Von der Göppinger Hütte über den Th.-Prassler-Weg zum Butzensee

(einen Moment bitte, die Karte wird gleich angezeigt)

Gebiet Lechquellengebirge (Österreich)
Startpunkt Göppinger Hütte (2245 m)
höchster Punkt 2547 m (th.-Prassler-Weg)
Gesamtanstieg ca. 500 Höhenmeter
Gesamtstrecke 5:00 h, ca. 10 km
Anspruch mittel (T3, Alpinwandern)
auf dem Th.-Prassler-Weg Trittsicherheit erforderlich
Datum 23.09.2007 (So.)
Route Göppinger Hütte (2245 m) Schneetal Th. Prassler-Weg Butzensee Obere Gipslöcher Zuger Tobel Zug, Fischteich

 

Bild 1:

Am nächsten Morgen begrüßt uns ein herrliches Morgenrot, schon bevor wir uns frisch machen können.

 

Bild 2:

Um halb neun sind alle zum Weitermarsch gerüstet.

 

Bild 3:

Wollgrasfeld

 

Bild 4:

Göppinger Hütte vor der imposanten Kulisse der Johannesköpfe

Auf dem Grat unterhalb der östlichen Johannesköpfe sind wir gestern von der Johanneswanne ausgehend gelandet und zur Hütte abgestiegen. Wir sind immer noch stolz auf unsere Leistung!

 

Bild 5:

Schweißtreibend geht es zunächst über Fels nach oben. Dann queren wir das Schneetal und gewinnen anschließend rasch an Höhe.

Das Schneetal ist noch harmlos, aber der weitere Anstieg erinnert überdeutlich an die gestrige Passage. Wie gestern passiert der Weg zum Schluss eine Rinne, die wiederum etwas schwieriger, aber nicht unüberwindlich ist.

Knapp zwei Stunden nach unserem Aufbruch haben wir das meiste geschafft, erreichen aber auf dem Grat unterhalb der Butzenspitze eine deutlich schwierigere Stelle als es gestern der Fall war.

Imposant ist im Rückblick die genommene Route am Hang entlang.

Ganz hinten die Johannesköpf, in der Mitte die Braunarlspitze.

Wieder hat es sich bewahrheitet, dass die Anzahl der Bilder bei mir umgekehrt proportional zum Schwierigkeitsgrad des Tourenabschnittes ist.

 

Bild 6:

Einige Meter sind nun auf dem Grat, der an beiden Seiten steil abfällt, zurück zu legen. Zum Glück ist er aber ausreichend breit. Dem Hund scheint die Stelle gar nichts auszumachen.

 

Bild 7:

Auch der Abstieg ist nicht ganz ohne, aber deutlich geschützter. In der Ferne lockt schon der Butzensee.

 

Bild 8:

Butzensee

 

Bild 9:

Blick hinüber nach Nordosten an der Mohnenfluh vorbei mit Körbersee und dem massigen Widderstein

 

Bild 10:

Butzensee und Mohnensattel.

 

Bild 11:

Blick nach Norden aufs Braunarlfürggele (Mitte links). Der Anstiegsweg zum Fürggele ist deutlich zu erkennen.

Der Gipfel im Hintergrund ist der 2324 m hohe Hochberg.

 

Bild 12:

Nachdem die steile Passage hinter uns liegt, weiche ich ein wenig vom Weg ab und gehe Richtung Jägersteig, um einen besseren Ausblick zu erhalten.

Die Straße von Schröcken zum Hochtannbergpass

 

Bild 13:

Rückblick zum imposanten Grat und zum bestandenen Abenteuer.

 

Bild 14:

Gipfel der Mohnenfluh

 

Bild 15:

Gipfelkreuz der Mohnenfluh

 

Bild 16:

Mohnensattel

 

Bild 17:

Bald erreichen wir das Ufer des Butzensees.

 

Bild 18:

Am Seeende zweigt der sehr anspruchsvolle Jägersteig ab.

 

Bild 19:

Die Lawinenverbauungen auf dem Heiterberg

 

Bild 20:

Butzensee

 

Bild 21:

Eine ganze Gruppe läuft den Grat entlang.

 

Bild 22:

Weiter geht es nun um den See herum, wobei wir immer wieder mal zum Grat zurück blicken, der von hier aus schon viel harmloser erscheint.

Eigentlich wollten wir unsere Wanderung zwischen Mohnenfluh und Zuger Hochlicht über den Mohnensattel fortsetzen. Stattdessen beschließen wir, gute 100 Höhenmeter zu sparen und verzichten auf den Mohnensattel.

 

Bild 23:

 

Bild 24:

Weiter geht es nun an der Flanke des Zuger Hochlichtes entlang zunächst ein bisschen hoch, dann horizontal weiter.

Kein Schnee, sondern verwehte Samen bedecken das Gras an manchen Stellen zentimeterhoch.

 

Bild 25:

Mohnenfluh

 

Bild 26:

Butzensee und Widderstein

 

Bild 27:

Gipfel der Mohnenfluh

 

Bild 28:

Butzenspitze und Rückblick auf "unseren" Grat.

 

Bild 29:

Inzwischen sind wir schon wieder ein ganzes Stück vorwärts gekommen. Im Rückblick zeigt sich nun wieder ein Teil des heutigen Aufstiegsweges. Im Sattel zwischen Braunarlspitze/ Hochlichtspitze und Johannesköpfen liegt, unseren Blicken verborgen, die Göppinger Hütte.

 

Bild 30:

Ein letztes Mal "unser" Gratweg.

 

Bild 31:

Der Weg führt nun durch eine karge Landschaft hinunter zu den Gipslöchern

 

Bild 32:

Gipslöcher und Wasserrückhaltebecken

 

Bild 33:

dto.

 

Bild 34:

Blick nach Südosten

 

Bild 35:

dto., Ausschnitt und Anschlussbild

 

Bild 36:

Blick nach Osten

Ganz hinten vermutlich das Hohe Licht

 

Bild 37:

Oberhalb der Gipslöcher machen wir noch mal eine Trinkpause

Rückblick zu den Johannesköpfen; darunter liegt die Göppinger Hütte, von der man auf dem Bild nur noch das Dach erahnen kann.

 

Bild 38:

Die Pause benötigen wir auch, um uns über den Rückweg klar zu werden. Wir entscheiden uns für die schnellere Route abseits des Skibetriebes und wählen den Zuger Tobel als unseren Abstiegsweg. Auf diesem Weg sollten wir auch fast direkt am Fischteich ankommen, wo unsere Autos bereits auf uns warten.

Panoramablick nach Osten mit schöner Wolkenstimmung.

 

Bild 39:

Gipslöcher

 

Bild 40:

Die Gipslöcher nur gerade berührend, schwenken wir nun nach Westen ein.

 

Bild 41:

Noch ein Rückblick auf die hochalpinen Gipfel.

 

Bild 42:

dto.

 

Bild 43:

Nun verlassen wir die alpinen Regionen und kommen wir wieder in etwas grünere Bereiche. Z. T. weglos steigen wir einen Hang hinab, an dessen Ende wir bereits die Fahrstraße, die zur Bergstation des Skiliftes hochführt, erblicken.

Erosionsspuren im Hang.

 

Bild 44:

Blick auf die andere Talseite (Mittagsspitze ?)

 

Bild 45:

Blick nach Südosten (Valuga?)

Wir wollen vermeiden, auf der Straße laufen zu müssen und nehmen einen Höhenweg, der in der Karte schwarz gepünktelt eingezeichnet ist.

 

Bild 46:

herbstlich gefärbter Gegenhang

 

Bild 47:

Zunächst führt der Weg parallel zum Hang und biegt dann steil nach unten zum Fischteich ab.

Es ist kurz vor drei und somit noch früh am Tag. Wir setzten uns ins Freie beim Restaurant am Fischteich und schauen den Touristen zu, wie sie sich ihre Mahlzeiten selbst angeln.