Mit Schneeschuhen auf den Stockberg

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Gebiet Toggenburg (Schweiz)
Startpunkt Lutertannen (1027 m)
höchster Punkt 1781 m
Gesamtanstieg 750 Höhenmeter
Gesamtstrecke 13 km; 4 h
Anspruch einfach (T2 (Bergwandern - Schneeschuhwanderung)
Datum 30.03.2008 (So.)
Route Lutertannen (1027 m) Risipass (1459 m) Stockberg (1781 m) Risipass Lutertannen

 

Bild 1:

Der Winter war schon längst vorüber,´so schien es zumindest. Doch zu Frühjahrsbeginn bäumte sich der Winter noch ein letztes Mal auf und sorgte für reichlichen Nachschub an Schnee. Da ich zwar schon oft den solitär dastehenden Gipfel des Stockberges bewundert und auf Leinwand gebannt, aber noch nie bestiegen hatte und auch bei unseren Wandergruppenwanderungen nie Gelegenheit hatte, diesen kleinen Gipfel zu erklimmen, bot es sich an, dies endlich, wenn auc hmit Hilfe von Schneeschuhen nachzuholan.

Geparkt wurde in Lutertannen, wo ich an diesem herrlichen Frühlingstag nicht der einzige Wanderer sein sollte. Hier unten im Tal hatte es aam Vortag kräftig getaut und war anschließend über nNcht wieder überfroren, so dass sich direkt nach dem Parkplatz mächtige Eisplatten gebildet hatte, die zunächst sicher gequert werden wollten. Danach begann der teils gemächliche, teils steilere Anstiegsweg, der natürlich in dieser Schönwetterperiode längst gut gespurt war.

 

Bild 2:

Nun kommt ein letzter anstrengenden Hang vor dem eigentlichen Gipfelanstieg in Sicht - mächtig überwächtet.

 

Bild 3:

Blick zurück zum Säntis

 

Bild 4:

Die eindrucksvolle Mulde mit meterhohe Schneeverwehung und Wächte

 

Bild 5:

Lütispitz und Säntis

 

Bild 6:

Auf der anderen Seite liegen die aus dieser Perspektive flach erscheinenden Vorberge Kronberg und Spitzli.

 

Bild 7:

Am Risipass angelangt weitet sich der Blick nach Westen über das Toggenburg hinweg zum Mattsock und Speer, die schneebedeckt ebenfalls einen imposanten Anblick darstellen.

 

Bild 8:

Das Anschlussbild Richtung Südwesten mit dem Selun als dominierendem Gipfel.

 

Bild 9:

Mattstock und Speer

 

Bild 10:

Der Speer ...

 

Bild 11:

... und der Mattstock

 

Bild 12:

Gulmen und Goggeien, die "kleineren" Berge bevor man vom Toggenburg aus den Mattstock erreicht.

 

Bild 13:

Am Risipass.

Der stürmische Wind hatte die Vegetation am Pass schon fast blank gefegt.

.

 

Bild 14:

Blick vom Risipass nach Westen.

 

Bild 15:

Säntis

 

Bild 16:

Weiter geht es auf dem Weg durch die steile östliche Flanke. Er ist teils vorbegangen, je nach Lust, Laune und Neugierde weiche ich aber vom vorgegebenen Weg ab und suche mir meinen Weg durch den tiefen Schnee.

In schweißtreibendem Aufstieg ist endlich der Grat erreicht, dem ich nun noch ein Stückchen leicht ansteigend in westlicher Richtung folgen muss.

An diesem herrlichen Tag treibt es Mensch und Tier hinaus in die herrliche Natur.

 

Bild 17:

Noch einmal Mattstock und Speer, vom Stockberg-Gipfel aus betrachtet.

 

Bild 18:

Goggeien und Gulmen

 

Bild 19:

Auch der Blick zurück nach Südosten zur Alpsteinkette ist nun unverstellt.

 

Bild 20:

Die Flanke des Lütispitz (1987 m) mit dem Windenpass, über den man in einer leichten Wanderung die ganz links hinten sichtbare Gipfelspitze erreichen kann.

 

Bild 21:

Jenseits des Risipasses erhebt sich in zweiter Reihe die charakteristische Gipfelkette der Churfirsten.

 

Bild 22:

Die Churfirstengipfel Schibenstoll, Zuestoll und Brisi

 

Bild 23:

Nach der Gipfelrast und einer Vesperpause geht es auf der Westflanke wieder über den noch teilweise unverspurten Hang abwärts.

Blick zurück auf den Stockberg-Gipfel.

 

Bild 24:

Kurz vor der Alpe Stockneregg lässt es sich leicht im steilen Gelände absteigen und auf den Querweg Richtung Risipass einschwenken.

Noch ein letzter Abschiedsblick hinüber zu Mattstock und Speer ...

 

Bild 25:

... und den Goggeien sowie die dahinter liegenden Glarner Berge.

 

Bild 26:

Bald erreicht man eine weitere Alpe.

Blick hinüber zur Lauchwis (Bildmitte), darüber der 2111 m hohe Stoos (Kletterberg). Der Lauchwissattel dient ebenso wie der Windenpass als Passübergang über die Alpsteinkette.

 

Bild 27:

Blick über noch tiefverschneite Almgebäude hinüber zum Lütispitz.

 

Bild 28:

Die einsame Schneeschuhspur in der Stockbergflanke

 

Bild 29:

Lauchwiesflanke; ganz hinten spickelt die Spitze des Wildhuser Schafberges (oder des Altmann ?) hervor.

 

Bild 30:

Ausschnitt aus dem vorigen Bild.

 

Bild 31:

Lauchwis (die Schneeflanke); dahinter der Stoosgipfel.

Über den Grat linkerhand vom Stoos führt der Wanderweg hinüber zum Säntis über die Tierwies.

 

Bild 32:

Blick hinüber zur Alpsteinkette vom Säntis bis zur Lauchwis.

 

Bild 33:

Ausschnitt aus dem vorigen Bild mit Säntis-Aufbauten.

 

Bild 34:

Bald ist der Felsriegel, der zum Risipass hinab führt, wieder erreicht und damit die "kleine Stockbergrunde" geschlossen. Die steilen Abbrüche sind etwas überwächtet.

 

Bild 35:

Der Abstiegsweg entspricht dem Anstiegsweg zum Risipass.

Wintereinsamkeit auf den Bergalmen - deutlich zu erkennen ist, wie die Gebäude lawinengeschützt angelegt sind und sich an die Bergflanken angeschmiegt haben.

 

Bild 36:

Blick zurück auf den Ostausläufer des Stockberges

 

Bild 37:

Blick vom Abstiegsweg Richtung Lütispitz

 

Bild 38:

Idylle unterm Alpstein

 

Bild 39:

Zurück bei Lutertannen; Rückblick Richtung Südwesten auf Lütispitz, Windenpass und die Gmeinenwies