Unterwegs in Algerien: Tassili und Tadrart
Tag 7: Lange Tageswanderung durch die Felsschluchten des Tassili

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Gebiet Tassili (Algerien)
Wanderstrecke 18.5 km (Tag 4 des Trekkings)
Sehenswertes • massiver Felsbogen
• Tifinagh-Felsinschriften aus neuerer Zeit
• Baby-Legende (Baby) an der Höhle Immourouden
Datum 4. Dezember 2016 (So.)

 

Bild 1:

Blick nach Osten bei Sonnenaufgang auf den bereits gestern im Abendlicht bewunderten Felsklotz in der Ferne.

 

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Nachtlager: eine Matratze und ein leichter Schlafsack ist ausreichend, sofern nicht ein allzu scharfer Wind weht.

 

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Das erwähnte, die übrigen Feslstürme und -skulpturen überragende Felsmassiv

 

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Unser Wüsten-"Bad": ein Handvoll kostbares Wasser ist ausreichend zum Händewaschen; ab und zu kann es für die Körperpflege auch ein bisschen mehr sein, aber mehr als einen 'winzigen Schluck' braucht man dafür in der trockenen Luft der Wüste nicht vergeuden.

 

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Das gesammelte Hauptgepäck wird von den Geländewagen transportiert.

 

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Ein Felsbogen mit ...

 

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... Tifinagh-Inschriften. Diese Inschriften sind Kurz-Botschaften, die dem Vorbeikommenden z. B. den Weg zum nächsten Wasserloch, die einzuschlagende Richtung wiesen oder andere nützliche Information enthielten.

 

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Hier wurden wir zum ersten Mal auf winzigkleine Erhebungen im Sand aufmerksam (gemacht). Darunter verbergen sich die Keimlinge der Samen, die sich die Gunst des feuchten Wetters zunutze gemacht und massenhaft zu sprießen begonnen haben. Noch sind nur die beiden Keimblätter entwickelt und gleichzeitig durch eine Sandhaube vor der Sonne geschützt. Erstaunlich aber, wie die ansonsten doch eher zarten Sämlinge den Wüstenboden mit ihrer stetigen sanften Kraft anheben können.

 

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vermutlich die Purpurrote Schouwie

 

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ausgetrocknete, rissig gewordene Tonerde, die sich in Senken gesammelt hat.

 

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undurchdringliche Hecke von Akazienzweigen

 

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Oscherstrauch

 

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Die Blüten des Oscherstrauch

 

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Pulicaria crispa (Gekräuseltes Flohkraut)

 

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Ein etwas hellerer Vertreter der Schwarzkäfer-Gattung. Auffallend sind die langen Stelzenbeine, mit denen der Käfer einen allzu engen kontakt mit dem heißen Sandboden vermeiden kann. Auch Kamele leben aus ähnlichen Gründen auf "großen (d.h. hohen) Füßen".

 

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Ein Schwarzkäfer, der sich von Nahrungsresten im Sand ernährt, lebt gefährlich. Hier jedoch finde er unter trockenen Grashalmen einen gewissen Schutz vor seinen Fressfeinden.

 

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Ein beeindruckender Felsbogen

 

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Schutz vor Wind und Sand

 

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Typische Grabstelle. Je ein aufgestellter Stein markieren Kopf- und Fußende.

 

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Lange Ausläufer streckt diese Pflanze auf der Suche nach günstigen Bedingungen aus. Sie strecken sich wie Kabel durch den Sand.

 

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Die Kamele scheinen nicht abgeneigt zu sein, wenigstens am Oscherstrauch zu knabbern.

 

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Eine vertrocknete Frucht ("Sodomsapfel") am Oscherstrauch

 

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