Unterwegs in Algerien: Tassili und Tadrart
Tag 11: Elefanten, Giraffen, Kühe und eine 220 m hohe Düne zum Erklimmen und Staunen

(einen Moment bitte, die Karte wird gleich angezeigt)

Gebiet Tadrart (Algerien)
Wanderstrecke 5,5 km (Dünenwanderung)
Sehenswertes • Felsmalereien (Rundkopfzeit)
• Felsgravuren (Nashorn, Elefanten, Giraffen etc.)
• Kuh mit Halsband
• Hinweise auf einen großen Binnensee
• 220 m hohe Düne
• topfebene graue Tonebene
Datum 8. Dezember 2016 (Do.)

 

Bild 1:

 

Bild 2:

 

Bild 3:

 

Bild 4:

 

Bild 5:

 

Bild 6:

 

Bild 7:

 

Bild 8:

 

Bild 9:

 

Bild 10:

 

Bild 11:

 

Bild 12:

 

Bild 13:

 

Bild 14:

 

Bild 15:

 

Bild 16:

 

Bild 17:

 

Bild 18:

 

Bild 19:

 

Bild 20:

 

Bild 21:

 

Bild 22:

 

Bild 23:

 

Bild 24:

 

Bild 25:

 

Bild 26:

 

Bild 27:

Tonscherben

 

Bild 28:

 

Bild 29:

Typisches Muster einer Tonscherbe, wie sie hier reichlich auf dem Boden herumliegen

 

Bild 30:

Raupe, die ihren Akazienbaum verlassen hat, um sich einen sicheren Platz für die Verpuppung zu suchen

 

Bild 31:

Getreidemörser

 

Bild 32:

 

Bild 33:

Am Dünenkamm hängen geblieben. Aber die erfahrenen Tuareg lassen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen.

 

Bild 34:

 

Bild 35:

 

Bild 36:

Felsmalereien aus der Rundkopfzeit (vor ca. 7 000 Jahren)

 

Bild 37:

 

Bild 38:

Artefakte und Überreste von Fischen zeugen von einer Zeit, als sich hier ein großer See mit einem großen Fischbestand erstreckte, an deren Ufer es sich die damaligen Bewohner gut gehen ließen.

 

Bild 39:

Kiefer-Überreste eines damaligen Fisches

 

Bild 40:

Scherben und Mahlwerkzeuge

 

Bild 41:

 

Bild 42:

 

Bild 43:

Ein Nashorn

 

Bild 44:

 

Bild 45:

 

Bild 46:

Kuh mit Halsband

 

Bild 47:

 

Bild 48:

 

Bild 49:

Giraffen

 

Bild 50:

Elefanten und feiernde oder spielende (Ball?) Menschen

 

Bild 51:

 

Bild 52:

 

Bild 53:

 

Bild 54:

Ballspiele ?

 

Bild 55:

 

Bild 56:

 

Bild 57:

Giraffen

 

Bild 58:

 

Bild 59:

 

Bild 60:

 

Bild 61:

 

Bild 62:

 

Bild 63:

Nach Regenfällen fließt der Niederschlag in kaum wahrnehmbaren Gefälle durch die Canyons Richtung Osten und versickert oder verdunstet in der Wüstenlandschaft. Zurück bleiben große graue, topfebene Tonebenen, gebildet aus den feinsten Schwebstoffen, die das strömende Wasser mit sich geführt hat.

Direkt neben der Tonebene türmt sich eine etwa 220 m hohe Düne auf, die es jetzt zu erklimmen heißt.

 

Bild 64:

 

Bild 65:

 

Bild 66:

Ich laufe zunächst ohne wesentlichen Anstieg und parallel zur Tonebene nach Osten und schwenke erst dann um, um den Anstieg über die Ostflanke zu beginnen.

 

Bild 67:

 

Bild 68:

 

Bild 69:

 

Bild 70:

 

Bild 71:

 

Bild 72:

 

Bild 73:

Immer beeindruckender wird der Weitblick über die Dünenfelder im Südosten, wo bereits nach wenigen Kilometern Libyen beginnt.

 

Bild 74:

Fast am "Gipfel" angelangt. Während bisher eine erhabene Stille herrschte, beginnt nun zunehmend eine steife Brise zu wehen, der den Sand in Wellen über den Dünenkamm treibt.

 

Bild 75:

Blick über die Tonebene. Auf der anderen Seite ist eine noch geringfügig höhere Düne zu erkennen.

 

Bild 76:

 

Bild 77:

Die übrige Mannschaft ist auf direktem Weg auf die Düne gestiegen.

 

Bild 78:

 

Bild 79:

 

Bild 80:

Gelegentlich geht hier oben die Phantasie mit einem durch und glaubt tief unten statt der Tonebene ein riesiges wallendes Nebelmeer zu sehen, aus dem nur vereinzelt einige Felsen emporragen und unter dem sich ein großer See verbirgt, wie wir es von den Gebirgen Europas kennen.

 

Bild 81:

 

Bild 82:

Geschwungene Linien, immer wieder ein faszinierender Anblick

 

Bild 83:

 

Bild 84:

 

Bild 85:

 

Bild 86:

 

Bild 87:

Wir warten noch ab, bis die Sonne hinter den Bergen versinkt. Durch den leichten Sandsturm ist die Sicht etwas beeinträchtigt und die Sonne bald nur noch schemenhaft zu erkennen, was dem Ganzen in dieser goldenen Stunde eine besondere Stimmung verleiht.

Der Abstieg erfolgt im Schweinsgallopp im Direktabstieg zu unserem Nachtlager.