Wanderung auf dem Schienerberg zum Herrentisch

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Gebiet  Schienerberg (Deutschland/Schweiz)
Startpunkt Parkplatz am Aussichtspunkt bei Schienen (680 m)
Gesamtanstieg ca. 400 Höhenmeter
Gesamtstrecke 14 km
Anspruch einfach (T1, Wandern)
Datum 16. November 2022 (Mi.)
   
Route Parkplatz kurz vor Schienen (680 m) Oberschrotzburg Herrentisch Chroobachhütte Hof Riedern Litzelshausen Bühlarz Schienen Parkplatz

 

Bild 1:

Der November ist am Bodensee berüchtigt für seine langen, mitunter Depressionen auslösenden Nebelepisoden, beginnend mit der vorwinterlichen Zeit ab etwa Anfang November. So beginnt auch dieser Tag. Gegen Mittag zeigen sich aber über Konstanz blaue Nebellücken und es bietet sich an, in der Umgebung eine kleine Wanderung zu unternehmen. Kurzzeitig sieht es so aus als ob der Schiener Berg dafür die falsche Entscheidung ist, denn auf der Fahrt dorthin schließt sich das Nebelloch wieder. Zum Glück hält dies jedoch nur kurzzeitig an. Der scharfe Westwind führt zum Glück nicht dazu, dass sich die Wolken an der Westflanke stauen, sondern dass die Nebelfetzen einfach allmählich verweht werden und es ein wunderschöner spätsommerlicher Spaziergang wird.

Ausblick vom Parkplatz an der Schienerberg-Passhöhe auf den Bodensee (Zeller See, nördlich davon die Mettnau) bei Radolfzell. Der Markelfinger Winkel ist gerade noch als schmaler Streifen erkennbar.

 

Bild 2:

Blick auf Radolfzell. Aus dem dahinter liegenden Bodanrück stechen die kleinen Ortschaften (von links nach rechts) Güttingen, Möggingen und Liggeringen als mehr oder weniger deutliche Farbtupfer hervor.

 

Bild 3:

Der Herbst ist zwar schon weit fortgeschritten, aber die herbstlichen Farben verwöhnen den stillen Wanderer immer noch.

 

Bild 4:

Schon bald isst der Bauernhof Oberschrotzburg erreicht. Die Ruine der Schrotzburg lasse ich diesmal links liegen, denn viele Kühe bewachen den Pfad, der zur Ruine hoch führt, und ich habe heute keinen Nerv, mich von ihnen beschnuppern zu lassen.

 

Bild 5:

Totholz wird von Pilzen zersetzt: Zunderschwamm (oder Lackporling?)

 

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Zunderschwamm

 

Bild 7:

Zunderschwamm

 

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Der Weg führt nun meist direkt nach Westen, umgeht aber manchmal auch einen kleinen Tobel. Hier führt der Weg durch dichtes Brombeergestrüpp.

 

Bild 9:

Ziegenbart im Herbst-Buchenlaub

 

Bild 10:

Ziegenbart

 

Bild 11:

Beim Rastplatz Maria Thann wird die Grenze zur Schweiz überschritten. Der weitere Wegverlauf folgt der Schweizer Grenze bis zur Chroobachhütte.

 

Bild 12:

Hier gabelt sich der Weg. Ich bleibe auf dem Firstweg, der auch Teil des Premiumwanderweges Albertine-Steig ist.

 

Bild 13:

Immer wieder erinnern Grenzsteine daran, dass hier am Steilabhang die unsichtbare schweizerisch-deutsche Grenze verläuft.

 

Bild 14:

Noch mehr Schwämme auf Totholz

 

Bild 15:

Zunderschwann

 

Bild 16:

bereits stark zersetzter Baumstamm

 

Bild 17:

An einem der wenigen Aussichtspunkten bietet der Blick nach Norden eine schöne Aussicht auf die Hegaulandschaft.

 

Bild 18:

Wanderpfad durch herbstliche Buchenmischwälder

 

Bild 19:

Holzpilz

 

Bild 20:

Blick hinunter auf Rielasingen; im Hintergrund der Hohenstoffeln

 

Bild 21:

lichtdurchfluteter Buchenwald

 

Bild 22:

Noch ein Grenzstein

 

Bild 23:

lichtdurchfluteter Buchenwald

 

Bild 24:

Kurz vor dem Herrentisch belohnt der Weg mit einer überwältigen Aussicht über das Hegau: hier der Hohentwiel

 

Bild 25:

Hier erkennt man die gewaltigen Ausmaße der ehemaligen Festungsanlage auf dem Hohentwiel.

 

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Wanderweg

 

Bild 27:

am Herrentisch

 

Bild 28:

Blick vom Herrentisch auf den Hegauvulkan Hohenstoffeln

 

Bild 29:

Blick auf die Hegauvulkane ("des Herrgotts Kegelspiel" - Ludwig Finck) Hohenstoffeln, Hohenhewen und Hohentwiel. Im Vordergrund der langestreckte bewaldete Rücken der Rosenegg nördlich von Rielasingen.

 

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Hohentwiel, der aus dieser Warte unscheinbare Mägdeberg sowie ganz rechts der markante Hohenkrähen

 

Bild 31:

Hohenstofeln

 

Bild 32:

Hohenhewen bei Engen, der am weitesten entfernte der Hegauvulkane

 

Bild 33:

am Herrentisch

 

Bild 34:

Blick über Singen

 

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Hegauvulkane Hohenstoffeln und Hohenhewen

 

Bild 36:

Hohenhewen und Hohentwiel

 

Bild 37:

Hohentwiel und der flachere Mägdeberg

 

Bild 38:

Hohentwiel

 

Bild 39:

Hohentwiel, Mägdeberg und Hohenkrähen bei Singen im Hegau

 

Bild 40:

Bald nach dem Herrentisch verzweigt sich der Weg. Hier besteht die Möglichkeit, auf steilem Weg nach Rielasingen abzusteigen. Ich bleibe aber auf dem Höhenweg und marschiere weiter Richtung Chroobachhütte.

 

Bild 41:

Auch bei der Chroobachhütte bietet sich ein gewaltiger Ausblick über den Hegau.

 

Bild 42:

Chroobachhütte

 

Bild 43:

Rastplatz bei der Chroobachhütte

 

Bild 44:

Rosenegg

 

Bild 45:

Hohenstoffeln mit seinen markanten beiden Gipfeln

 

Bild 46:

Mächtige Baumwurzeln

 

Bild 47:

Blick hinunter auf das Tal bei Ramsen

 

Bild 48:

herbstliche Baumwipfel

 

Bild 49:

Der Abstieg von der Chroobachhütte erfolgt zunächst weglos durchs Gelände.

 

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Bild 51:

der offizielle Abstiegsweg von der Chroobachhütte. Etwas weiter unten stößt man nach Überqueren eines Forstweges auf das Hirschenbrünneli.

 

Bild 52:

Haus bei Oberwald

 

Bild 53:

Haus bei Oberwald

Kurz nach diesem Haus überquert man wiederum die Landesgrenzen, indem man einen zwar ausgeschilderten, aber kaum als betretbaren Wanderweg erkennbaren Durchschlupf benützt. Nur ein paa Meter weiter befindet man sich wieder auf einer geteerten Straße.

 

Bild 54:

Ausblick oberhalb von Litzelshausen

 

Bild 55:

Auf dem Weg nach Bühlarz

 

Bild 56:

Auf dem Weg nach Bühlarz

 

Bild 57:

Wolken umrahmen den Schienerberg

 

Bild 58:

immer wieder erscheinen hochgetürmte malerische Wolken, doch meistens bleib der Sonnenschein erhalten.

 

Bild 59:

Kleiner Weiher vor Bühlarz

 

Bild 60:

Schilfgesäumter Weiher vor Bühlarz

 

Bild 61:

Schilfgürtel am kleinen Weiher vor Bühlarz

 

Bild 62:

etwas ungepflegte Apfelbäume bei Bühlarz

 

Bild 63:

Apfelbäume

 

Bild 64:

Landschaft bei Bühlarz mit Misteln

 

Bild 65:

Schilfgesäumter Weiher vor Bühlarz

 

Bild 66:

Bühlarz

 

Bild 67:

Bühlarz

 

Bild 68:

Schilfgesäumter Weiher vor Bühlarz

 

Bild 69:

Bühlarz

 

Bild 70:

Bühlarz

 

Bild 71:

Blümchentrog vor dem leicht verfallenden Gebäude von Bühlarz

 

Bild 72:

kleines Häuschen in Bühlharz

 

Bild 73:

Rückblick auf den schilfgesäumten Weiher vor Bühlarz

 

Bild 74:

Bühlarz

 

Bild 75:

Stäublings-Pilz

 

Bild 76:

Stäublings-Pilz

 

Bild 77:

Streuobstwiese bei Schienen

 

Bild 78:

die Herbstsaat verleiht der Landschaft wohltuende Farbtupfer

 

Bild 79:

hier hat wohl ein Landwirt sein Herz verloren

 

Bild 80:

Schienen

 

Bild 81:

Schienen

 

Bild 82:

Lamas bei Schienen

 

Bild 83:

Herz im Senffeld - für ein Bett im Kornfeld ist es schon zu spät

 

Bild 84:

Schienen

 

Bild 85:

Schienen

 

Bild 86:

bei Schienen

 

Bild 87:

Baumgruppe bei Schienen

 

Bild 88:

bei Schienen

 

Bild 89:

Senffeld

 

Bild 90:

Senffeld

 

Bild 91:

Auf dem Rückweg zum Parkplatz kommt man auch am Landgasthof Schienerberg vorbei.

 

Bild 92:

Blick zum Funkmast (bei Maria auf Schrotzburg)

 

Bild 93:

Senffeld

 

Bild 94:

traditionelle Herbstlandschaft

 

Bild 95:

beim Landgasthof Schienerberg

 

Bild 96:

zurück am Parkplatz fasziniert nochmal der Blick hinunter zum Bodensee

 

Bild 97:

 

Bild 98:

Bodensee bei Radolfzell mit Aachmündung in den Zeller See