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Sa. 15.6.2002 Kanisfluh | Impressum und Datenschutz
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So. 7.7.2002 Fronalpstock | ![]() |
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Gebiet | Alpstein (Schweiz) |
Startpunkt | Wasserauen (868 m) |
höchster Punkt | 1991 m |
Gesamtanstieg | ca. 1150 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 5:00 h, ca. 13 km |
Anspruch | eher anspruchsvoll (T3+, Alpinwandern) |
Datum | 23.06.2002 (So.) |
Route | Wasserauen (868 m) Bogartenlücke (1659 m) Marwees (1991 m) Meglisalp (1517 m) Wasserauen via Schrennenweg |
Ausgangspunkt der Wanderung ist das kleine Örtchen Wasserauen, von dem aus auch viele andere Ziele des Alpsteingebietes zu erreichen sind. Wer die Natur schonen oder sich die am späten Vormittag nervende Parkplatzsuche ersparen will, kann sein Auto in Schwende lassen und die letzten Kilometer mit der romantischen, ganz in rot gehaltenen Eisenbahn zurücklegen und sich schon während der Fahrt an der herrlichen Pracht der immer höher aufragenden Berge erfreuen. Ansonsten parkt man an der Eisenbahnendstation direkt gegenüber der Talstation der Seilbahn hoch zur Ebenalp. An der gleichen Stelle kann man am Abend seine müden und heißgelaufenen Füße in den meistens eiskalten Fluten des Schwendibaches kühlen.
Bild 1:
Kurz nach dem Ortsende zweigt der Weg nach links ab und steigt zunächst sanft, sehr schnell dann aber recht steil an. Der Blick zurück geht hinüber zur Ebenalp und zum Äscher, an dessen Flanke - hier leider wegen der weiten Entfernung nicht sichtbar - der Gasthaus Äscher, das wohl älteste Berggasthaus im Alpstein, direkt über dem Abgrund klebt. Berühmt ist diese Stelle insbesondere wegen des Wildkirchlis, einer Kapelle, die unter dem Überhang einer Höhle errichtet wurde. In den Wildkirchlihöhlen sind Überreste voreizeitlicher Bewohner - Höhlenbären., Löwen u. a., ausgestellt.
Bild 2:
Der Schlussanstieg hinauf zur Bogartenlücke.
Bild 3:
Der weitere Weg von der Bogartenlücke zur Marwees führt zunächst quer über einen Hang und danach in kurzen Serpentinen einen steilen Hang hoch. Entlang des Grates besteigt man anschließend den 1991 m hohen Gipfel. Atemberaubend ist dabei der Tiefblick auf den Seealpsee in Nordrichtung und auf den Fälensee und die Widderalp auf der anderen Seite.
Bild 4:
Rückblick zur Bogartenlücke.
Bild 5:
Sämtisersee mit Hohem Kasten im Hintergrund.
Bild 6:
Der Abstieg vom Grat - etwas Vorsicht ist angesagt, Trittsicherheit Voraussetzung.
Bild 7:
Der Blick zur Widderalp, mit der Basis des alpinistisch hochinteressanten Widderalpstockes im Hintergrund.
Bild 8:
Wind und Wasser haben im Felsen Spuren ihrer Tätigkeit hinterlassen: Ein Loch in der scheinbar unzerstörbaren und ewigen Felsmauer.
Bild 9:
Und ein allerletzter Blick hoch zum scharfen Grat der Marwees, auf den Weg, den wir bezwungen haben.
Bild 10:
Die Nordmauer der Widderalpstöcke; im Hintergrund der Furgglenfirst, an dem entlang sich - ausgehend vom Hohen Kasten - der geologische Höhenweg hinzieht.
Bild 11:
Nach dem Gipfelabstieg wendet sich der Blick ab von Nord-Süd und der West-Richtung zu. Dort thront majestätisch der Altmann, erreichbar von hier in nur wenigen Stunden. Der weitere Abstieg zur Meglisalp verläuft ohne weitere Probleme links über das große Geröllfeld.
Bild 12:
Der Säntis mit seiner imposanten Antenne darf natürlich auch nicht fehlen.
Bild 13:
Nicht nur die markanten Gipfel beschäftigen das Auge; auch der weitere Weg zurück ins Tal wird bereits sichtbar: die Meglisalp, sowie daneben die steil zum Seealpsee abfallenden Ageteplatte.
Bild 14:
Ageteplatte
Bild 15:
Noch ein letzter Blick zurück zum Sämtisersee und zum Hohen Kasten.
Bild 16:
Das Geröllfeld liegt nun hinter uns, ...
Bild 17:
... genauso einige bizarre Felsen am Wegesrand
Bild 18:
Von der Meglisalp steigen wir hoch über dem Seealpsee wieder ab Richtung Wasserauen.