Bogartenlücke und Marwees

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Gebiet Alpstein (Schweiz)
Startpunkt Wasserauen (868 m)
höchster Punkt 1991 m
Gesamtanstieg ca. 1150 Höhenmeter
Gesamtstrecke 5:00 h, ca. 13 km
Anspruch eher anspruchsvoll (T3+, Alpinwandern)
Datum 23.06.2002 (So.)
Route Wasserauen (868 m)
Bogartenlücke (1659 m)
Marwees (1991 m)
Meglisalp (1517 m)
Wasserauen via Schrennenweg

 

Ausgangspunkt der Wanderung ist das kleine Örtchen Wasserauen, von dem aus auch viele andere Ziele des Alpsteingebietes zu erreichen sind. Wer die Natur schonen oder sich die am späten Vormittag nervende Parkplatzsuche ersparen will, kann sein Auto in Schwende lassen und die letzten Kilometer mit der romantischen, ganz in rot gehaltenen Eisenbahn zurücklegen und sich schon während der Fahrt an der herrlichen Pracht der immer höher aufragenden Berge erfreuen. Ansonsten parkt man an der Eisenbahnendstation direkt gegenüber der Talstation der Seilbahn hoch zur Ebenalp. An der gleichen Stelle kann man am Abend seine müden und heißgelaufenen Füße in den meistens eiskalten Fluten des Schwendibaches kühlen.

Ebenalp und Äscher

Bild 1:

Kurz nach dem Ortsende zweigt der Weg nach links ab und steigt zunächst sanft, sehr schnell dann aber recht steil an. Der Blick zurück geht hinüber zur Ebenalp und zum Äscher, an dessen Flanke - hier leider wegen der weiten Entfernung nicht sichtbar - der Gasthaus Äscher, das wohl älteste Berggasthaus im Alpstein, direkt über dem Abgrund klebt. Berühmt ist diese Stelle insbesondere wegen des Wildkirchlis, einer Kapelle, die unter dem Überhang einer Höhle errichtet wurde. In den Wildkirchlihöhlen sind Überreste voreizeitlicher Bewohner - Höhlenbären., Löwen u. a., ausgestellt.

 

Bogartenlücke

Bild 2:

Der Schlussanstieg hinauf zur Bogartenlücke.

 

Anstiegsweg von der Bogartenlücke zur Marwees

Bild 3:

Der weitere Weg von der Bogartenlücke zur Marwees führt zunächst quer über einen Hang und danach in kurzen Serpentinen einen steilen Hang hoch. Entlang des Grates besteigt man anschließend den 1991 m hohen Gipfel. Atemberaubend ist dabei der Tiefblick auf den Seealpsee in Nordrichtung und auf den Fälensee und die Widderalp auf der anderen Seite.

 

Rückblick zur Bogartenlücke

Bild 4:

Rückblick zur Bogartenlücke.

 

Sämtisersee und Hoher Kasten

Bild 5:

Sämtisersee mit Hohem Kasten im Hintergrund.

 

Marwees-Grat

Bild 6:

Der Abstieg vom Grat - etwas Vorsicht ist angesagt, Trittsicherheit Voraussetzung.

 

Widderalp

Bild 7:

Der Blick zur Widderalp, mit der Basis des alpinistisch hochinteressanten Widderalpstockes im Hintergrund.

 

Loch im Fels (Marwees)

Bild 8:

Wind und Wasser haben im Felsen Spuren ihrer Tätigkeit hinterlassen: Ein Loch in der scheinbar unzerstörbaren und ewigen Felsmauer.

 

Marwees-Grat

Bild 9:

Und ein allerletzter Blick hoch zum scharfen Grat der Marwees, auf den Weg, den wir bezwungen haben.

 

Widderalpstöcke

Bild 10:

Die Nordmauer der Widderalpstöcke; im Hintergrund der Furgglenfirst, an dem entlang sich - ausgehend vom Hohen Kasten - der geologische Höhenweg hinzieht.

 

Blick zum Altmann und dem Rotsteinpasst

Bild 11:

Nach dem Gipfelabstieg wendet sich der Blick ab von Nord-Süd und der West-Richtung zu. Dort thront majestätisch der Altmann, erreichbar von hier in nur wenigen Stunden. Der weitere Abstieg zur Meglisalp verläuft ohne weitere Probleme links über das große Geröllfeld.

 

Säntis und Lisengrat

Bild 12:

Der Säntis mit seiner imposanten Antenne darf natürlich auch nicht fehlen.

 

Meglisalpund Agaeteplatte

Bild 13:

Nicht nur die markanten Gipfel beschäftigen das Auge; auch der weitere Weg zurück ins Tal wird bereits sichtbar: die Meglisalp, sowie daneben die steil zum Seealpsee abfallenden Ageteplatte.

 

Meglisalp

Bild 14:

Ageteplatte

 

Sämtisersee und Hoher Kasten

Bild 15:

Noch ein letzter Blick zurück zum Sämtisersee und zum Hohen Kasten.

 

Rückblick

Bild 16:

Das Geröllfeld liegt nun hinter uns, ...

 

bizarre Felsen

Bild 17:

... genauso einige bizarre Felsen am Wegesrand

 

Abstiegsweg; nach dem Schrennenweg

Bild 18:

Von der Meglisalp steigen wir hoch über dem Seealpsee wieder ab Richtung Wasserauen.