Hoher Freschen

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Gebiet Bregenzerwald (Österreich)
Startpunkt Innerlaterns (1048 m)
höchster Punkt 2004 m
Gesamtanstieg 1000 Höhenmeter
Gesamtstrecke 6:00 h
Anspruch einfach (T2, Bergwandern)
Datum 10.06.2004 (Do.)
Route Innerlaterns (1048 m) Gapfohl Fürggele Lusbühel Freschen-Haus Hoher Freschen (2004 m) Leseweg

 

 

Bild 1:

Wir hüpfen über die Sommerrodelbahn von Innerlaterns und steigen dann die mäßig steile Bergflanke hoch.

 

Bild 2:

An der Gapfohl-Alm vorbei erreichen wir das Gapfohl Fürggele, eine Passhöhe, von der aus der Hohe Freschen bereits zu sehen ist.

 

Bild 3:

Eine kleine Rast ist angesagt. Nun müssen wir entscheiden, ob wir den Kammweg nehmen wollen oder den bequemen Fahrweg über die Untere Saluver-Alm, was aber bedeutet, mehr als hundert Höhenmeter zu verlieren. Wir entscheiden uns für das Risiko.

Vom Rastplatz aus sieht es so aus, als ob der Trampelpfad direkt über den Kamm Richtung Hohen Freschen führen würde. Zunächst ist der Weg auch noch gut erkennbar, verliert sich dann aber, es wird immer nasser und wir haben auch einige klatschnasse Schneereste zu durchqueren. Nur noch eine letzte Anhöhe, denken wir, und es wird wieder besser, aber weit gefehlt. Der Kamm ist so steil, dass es zu riskant erscheint weiter zu gehen.

 

Bild 4:

So versuchen wir, wenigstens einen Teil des zurückgelegten Weges zu retten, und durch einen kleinen Einschnitt abzusteigen. Erschwert wird dies durch allerhand Gebüsch, das es zu durchstreifen gilt. Alternativ kann man in der Rinne auf dem harten Schnee abzusteigen versuchen.

Aber auch hier ist bald Ende der Fahnenstange. Es wird immer steiler und es ist nicht zu erkennen, ob unten nicht doch noch ein unüberwindbarer Abbruch folgt. So kehren wir halt nochmals um, erklimmen wieder das Plateau und steigen zum regulären Weg ab. Aber ein schönes Abenteuer war es doch!

 

Bild 5:

Der Hohe Freschen ist noch gleich weit entfernt wie vorher. Neben dem Freschen die Hohe Matona.

 

Bild 6:

Blick zurück.

Durch den Einschnitt in der Bildmitte (mit Schnee) wäre vielleicht schon ein Durchkommen gewesen, aber der Normalweg war auf jeden Fall sicherer und weniger schädlich für die Knochen.

 

Bild 7:

Nun geht es auf Schotterwegen zunächst hoch zum Freschenhaus und von dort gleich weiter zum Gipfel.

 

Bild 8:

Auch wenn er schon in greifbarer Nähe scheint, so ist doch noch Ausdauer angesagt.

 

Bild 9:

Der Blick kurz vor dem Gipfel reicht bis zum Bodensee. Und dann ist endlich der Gipfel erreicht!

Nun ist es Zeit die rundum liegenden Berge zu fotografieren.

Nach Norden fällt der Freschen steil ab.

 

Bild 10:

Über den Binnelegrat führt eine Alternativroute auf den Gipfel.

 

Bild 11:

Ein Wetter zum Träumen!

 

Bild 12:

Der Blick reicht über den Binnelegrat und bis zum Bodensee

 

Bild 13:

Kapelle beim Freschenhaus

 

Bild 14:

Nach einem kühlen Umtrunk beim Freschenhaus entscheiden wir uns, ab dem Lusbühel den Leseweg zu verfolgen, für den eine Hinweistafel Schwindelfreiheit empfiehlt. Der Leseweg führt als schmaler Pfad eine dreiviertel Stunde lang am sehr steilen Hang entlang, ist aber völlig unproblematisch.

Blick zurück zum Freschen-Gipfel.

 

Bild 15:

Schließlich erreichen wir wieder die Bergstation des Sessellifts. Die ersten 100 Höhenmeterbegleiten wir die Trasse der Seilbahn und entschließen uns dann aber für den etwas flacheren Schotterweg durch den schattigen Wald. Kurz vor der Rodelbahn machen wir zum Ausklang noch eine weitere Rast im kühlen grünen Gras.

Dann ist auch dieser Tag schon wieder zu Ende.