![]() |
So. 23.06.2007 Elm/ Chuebodensee | Impressum und Datenschutz
Tourenauswahlfenster |
Sa. 14.07.2007 Foopass, Tag 1 | ![]() |
(einen Moment bitte, die Karte wird gleich angezeigt)
Gebiet | ![]() |
Startpunkt | Kurhaus Voralp (1218 m) Achtung: kostenpflichtig |
höchster Punkt | 2262 m |
Gesamtanstieg | ca. 1100 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 6:30 h |
Anspruch | einfach (T2, Bergwandern), Karrenfelder, insgesamt Ausdauer erforderlich |
Datum | 07.07.2007 (Sa.) |
Route | Kurhaus Voralp (1218 m)→ Alti Hütte (1579 m) → Obersäss → Sattel → Chäserrugg (2262 m)→ Rosenböden → Voralp |
Bild 1:
Am verregneten Morgen fahren wir trotzdem los, denn ein attraktives Ziel und eine günstige Wetterprognose locken uns gerne hinter dem Ofen hervor. Wir fahren über Grabs zum Parkplatz beim Voralper Kurhaus, wo wir feststellen, dass wir unser Fahrzeug auf einem Dutzend der gut eingerichteten Parkplätze abstellen können. Leider ist dieser Dienst kostenpflichtig, was einer der Fahrer nicht einsieht und fälschlicherweise hofft, dass an einem so verregneten Tag keine Kontrollen durchgeführt werden. 30 sfr kostet dieser Irrtum.
Zum Glück hört es bald nach unserer Ankunft zu regnen auf, ansonsten hätten wir vielleicht wieder umgedreht.
Leicht ansteigend geht es nun nach oben, begleitet von vielerlei blühenden Pflanzen am Wegesrand.
Bild 2:
Nach etwa einer Stunde haben wir auf einem Schotterweg die Überreste der Alti Hütte (1579 m) erreicht. Hier verzweigt sich der Weg, wir wollen geradeaus weiter über Sattel auf den Chäserrugg. Vorher machen wir eine kurze Pause, was für engagierte Diskussionen genutzt wird.
Langsam beginnt auch der Himmel aufzureißen, und die scheinbar unnahbaren Gipfel der benachbarten Berge werden sichtbar.
Einer der Gipfel ist der Höchst, über den wir ebenfalls via Nideri absteigen könnten, aber der Weg über die Nideri ist, zumal bei den jetzigen Wetterverhältnissen, äußerst anspruchsvoll.
Bild 3:
Unsere Truppe, zum Glück von der Sonne beschienen, aber bedroht von den Nebelschwaden.
Bild 4:
Erosionsspuren am Wanderweg
Bild 5:
Nun wird das Wetter in der Tat besser, zumindest wenn man seinen Blick in bestimmte Regionen des Himmels lenkt.
Bild 6:
Fingerhut vor dem Gamserrugg
Bild 7:
Jetzt lassen wir die Wiesen hinter uns und beginnen den Anstieg über Karrenfelder
Bizarr erodierte Kalkplatten.
Bild 8:
Der Höchst
Bild 9:
Weitere Karrenfelder am Wegesrand
Bild 10:
Fotopause am bizarr mit Flechten bewachsenen Felsen.
Bild 11:
Der Felsblock. Dahinter ragt der Gamserrug empor.
Bild 12:
Den Sattel haben wir fast schon erreicht.
Bild 13:
Kalksteingebilde
Bild 14:
Tristencholben.
Der triste Nebel löst sich mehr und mehr auf und macht einem fotogenen heiteren Wetter Platz.
Bild 15:
Blick nach Süden in das Alviergebiet, das uns eher unbekannt ist.
Bild 16:
Über die Nideri (Sattel in der Bildmitte, am Bildrand der Höchst) überquert man den Churfirstenriegel und kann zum Walensee absteigen.
Bild 17:
Blick nach Süden in das Alviergebiet
Bild 18:
Endlich haben wir den Punkt namens Sattel erreicht und begegnen am Wegweiser einer riesigen Wandergruppe.
Hier führt auch der geologische Rundweg rund um den Gamserrugg vorbei.
Bild 19:
Über eine grüne Hochebene mit vielen Tümpeln laufen wir auf die steile Wand des Chäserrugg zu.
Bild 20:
Wo führt der Weg hoch zum Gipfel des Chäserrugg?
Bild 21:
Die Flanke des Berges zeigt eine interessante Faltung.
Bild 22:
Im Gänsemarsch halten wir auf den Einstieg zu.
Bild 23:
Blick von der Einstiegsstelle nach Osten zum nur 2076 m hohen Gamserrugg.
Bild 24:
Vor dem Aufstieg gönnen wir uns noch eine Atempause.
Bild 25:
Cirruswolken
Bild 26:
Dann führt der Pfad über große Steinplatten vorbei an Schneefeldern und schließlich entlang einer senkrechten Felswand über kurze Serpentinen ein steiles Schotterfeld hinauf. Von der schrägen Flanke aus geht es in ein paar Minuten hoch zur Bergstation der Seilbahn und in ein paar Metern weiter zur Abbruchkante der Churfirsten.
Blick vom Gipfel auf die Ebene um Flums.
Bild 27:
Panoramablick hinter dem Restaurant.
Bild 28:
Unser Weiterweg über die Rosenböden mit dem eingerichteten, vielbegangenen Lehrpfad.
Bild 29:
Der Abgrund droht!
Bild 30:
Blick auf den Walensee
Bild 31:
Interessante Sicht auf den Margelchopf
Nach einer Vesperpause geht es weiter mit der angesagten Rundtour. Leider sind die beschriebenen Pflanzen wegen der Hauptblütezeit im Mai/ Juni nur ein eingeschränkter Genuss.
Bild 32:
Ein Denkmal den Skipringern!
Bild 33:
Walensee
Bild 34:
Die Rosenböden, dahinter die Alviergruppe.
Wo immer die Winde auf Widerstand treffen, bilden sich Wolken.
Bild 35:
Walensee
Bild 36:
Die Kette der Churfirsten mit den beiden Terrassen Richtung Walensee. Auf der oberen Terrasse liegt die Tschingla-Alm, darunter Walenstadt-Berg.
Bild 37:
Blick hinunter zum Voralpsee, wo unsere Autos stehen.
Bild 38:
Blick Richtung Alviergruppe
Bild 39:
Blick zwischen Gamserrugg und Chäserrug hindurch nach Norden ins Säntisgebiet
Bild 40:
Interessante Wolkenformationen zeugen von einer guten Thermik über dem Gamserrrugg, was auch einige Gleitschirmflieger ausnutzen.
Bild 41:
Blick auf die Nideri; von hier aus wird der nicht ganz unproblematische Weiterweg zum Höchst sichtbar.
Bild 42:
Damit ist der Rundgang beendet und wir sammeln uns wieder auf der anderen Seite der Rosenböden.
Dort sehen wir eine direkte Abstiegsmöglichkeit Richtung Sattel, der frühere offizielle Wanderweg, von dem noch Trittspuren übrig sind, der aber nicht mehr unterhalten wird. Nur 15 Minuten dauert der abenteuerliche Abstieg durchs Geröll. Wir hatten denselben Weg schon einmal vor Jahren zum Aufstieg benutzt. Nun wird er wohl in absehbarer Zeit vom neuen Weg verdrängt.
Bild 43:
Eigentlich wollten wir noch vom Sattel zum Gamserrugg hochsteigen, streichen aber dieses Vorhaben, als uns klar wird, dass dies zusäztlich 150 Höhenmeter Anstieg bedeuten würde. Statt dessen umrunden wir den Gamserrug zur Hälfte auf dem geologischen Höhenweg.
Auf dem Weg finden wir noch eine Türkenbundlilie.
Bild 44:
Wir verlassen nun den Gamserrugg und wenden uns wieder nach Osten unserem Ausgangspunkt zu.
Dann werden die Wissi Frauen sichtbar und begleiten uns den Rest des Abstiegsweges.
Bild 45:
Abgefressene Blätter. Der Übeltäter ist nirgends zu sehen. Vermutlich der Pestwurz-fressende Bergblattkäfer (Oreina cacaliae, Pestwurz-Käfer)
Bild 46:
Wieder steigen wir über Karrenfelder ab. Trittsichere Kühe grasen am Abgrund.
Bild 47:
Bild 48:
Beim Abstieg erstaunen uns die braunen Kegel der Wissi Frauen, die beim Aufstieg vom Nebel verdeckt waren.
Bei Vorderstöcken treffen wir wieder auf den Aufstiegsweg. Nach einer Trinkpause bei gekühlten Getränken auf der Alpe Wetterbrunnen erreichen wir in 20 Minuten unsere Autos.
Von dort haben wir eine exzellente Sicht auf die Wissi Frauen, unser Abschiedsblick.