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So. 26.8.2007 Mondsee, Stilfser Joch | ![]() |
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Gebiet | ![]() |
Startpunkt | Kappl (1870 m) |
höchster Punkt | 2638 m |
Gesamtanstieg | ca. 750 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 5:00 h |
Anspruch | einfach (T2, Bergwandern) |
Datum | 25. August 2007 (Sa.) |
Route | Kappl (1870 m) → Wies → Melagtal → Scheibbichl (2636 m) → Kappeler Moor → Wies, Kappl |
Bild 1:
Am darauf folgenden Morgen soll es eine Erkundungstour ins Langtaufer Tal geben. Empfohlen wird dabei von verschiedenen Quellen neben der obligatorischen Weißkugelhütte eine Panoramawanderung am nordseitigen Hang des Langtaufer Tales.
So biege ich in der Mitte des Reschensees bei Graun ab in das langgezogene Hochtal und fahre bis ganz nach hinten zur Talstation des Maseben-Liftes.
Ein paar Hundert Meter geht es nun die Straße entlang, bis ein Wegweiser bei der kleinen Ortschaft Wies den Einstiegsweg markiert. Auf einem schmalen Landwirtschaftsweg, begrenzt durch hohe Holzzäune geht es nun geschützt vorm Rindvieh bis an den Übergang von den flachen Wiesen zur Gebirgslandschaft.
Weiter geht es nun immer parallel zum Hang, bis man bei einem Skilift etwas mühsam den Weiterweg suchen muss. Selbst das geschulte Auge kann keinen eindeutigen Weg finden, aber von der Karte her scheint es das Beste, einfach den Hang hochzugehen, in der Hoffnung, dass der Weg irgendwo auftaucht. Und auf diese Art und Weise klappt es zum Schluss auch.
Rückblick zum Kirchlein von Kappl, nahe der Lift-Talstation
Bild 2:
Flaschen-Stäubling
Bild 3:
Schmetterling (Wiesenvögelchen ?), von der Morgenkühle noch etwas benommen.
Bild 4:
Nun geht es auf dem wiedergefundenen Weg zunächst steil, dann gemächlicher aufwärts und um den Hang herum ins Melagtal. Im Rückblick wird das Hochtal (Valbenajrtal) sichtbar, auf das der Masebenlift seine Passagiere bringt. Die Bergstation und der Talkesssel sind umso besser erkennbar, je höher ich steige.
Bild 5:
Nun geht es in leichtem Aufstieg immer am Hang entlang ins hintere Melagtal.
Bild 6:
Blick nach Süden in das schon mehrfach erwähnte Hochtal mit dem etwas ungewöhnlichen Namen Valbenjar.
Rechts der Tiergarten Spitz (3068 m), verbunden durch einen Grat mit der pyramidienförmigen Spitze der Mitterloch-Spitze (3176 m), ganz links die Falbanairspitze (3199 m)
Bild 7:
Das Ende des Melagertales ist nun fast erreicht.
Bergspitzen im Nordosten.
Bild 8:
Ich bin nun bereits auf etwas über 2600 m angelangt.
Blick nach Osten zum Talschluss.
Möglich, aber mir momentan zu anstrengend, wäre auch noch ein Weitermarschieren hoch Richtung Weißsee. Die Wegspur kann ich erkennen, sie führt an der Grenze zwischen dem Abhang mit dem groben Schutt und dem kegelförmigen rotbraunen feinen Kies entlang hoch zum Übergang.
Bild 9:
Eine kleine Pfütze am Rande des Schutthanges.
Bild 10:
Blick nach Nordwesten.
Schwarze Wand (rechts, 2849 m) und Schwarzer Schragen (2751 m) sind passende Namen für die Gipfel.
Bild 11:
Blick nach Südwesten über das Langtaufer Tal hinweg.
Bild 12:
Blick nach Westen zu Schwarzer Wand und Schwarzem Schragen
Bild 13:
Die Schutthalde beim Talschluss im Osten.
Bild 14:
Nach einer langen Pause auf einem Felsriegel ist es wieder Zeit für den Weiterweg.
Nun beginnt der eher gemütliche Panoramaweg unterhalb des Schwarzen Schragen.
Grasende Schafe.
Bild 15:
Heuschreckenhochzeit
Bild 16:
Je weiter man aus dem Melagertal heraus tritt, desto mehr weitet sich der Blick auf die Ötztaler Gletscherwelt am Ende des Langtaufer Tales.
Weißkugel (3531 m) und benachbarte Gipfel
Bild 17:
Weißkugel (3531 m)
Bild 18:
Blick zurück nach Nordost
Bild 19:
Nachmittagsstimmung
Bild 20:
Weißkugel
Bild 21:
Bald ist die Sicht nach Westen mitsamt dem langestreckten Langtaufertal völlig frei.
Den Höhenweg könnte man fast beliebig lang entlang der hier gezeigten Hochebenen fortsetzen. Leider fehlt die dazu notwendige Kondition und eine Übernachtungsmöglichkeit.
Bild 22:
Zum Schluss ist auf dem Höhenweg noch ein leichter Anstieg hoch in dieses Talrund zu absolvieren, dann verzweigt sich der Weg.
Bild 23:
Weißkugel-Panorama
Bild 24:
Aus 2500 m Höhe lässt sich das schon besprochene Hochtal auf der anderen Talseite, das Valbenajr und dessen Talschluss, ausgiebig begutachten
Bild 25:
Der Weg ist ein wenig umständlich gestaltet; zunächst führt er, wie vorhin schon angesprochen, in die Höhe, um dann ein Steilstück zu queren und anschließend zum Verzweigungspunkt wieder abzusteigen. Schon lange vorher ist der weit geschwungene und nach Westen ausholende Abstiegsweg zu sehen.
Das Steinmandl, das den Verzweigungspunkt darstellt. Route 7 ist der direkte Abstiegsweg hinunter nach Wies.
Nun geht es langsam hinunter zum Kappeler Moss und zur Äußeren Schäferhütte. Der Weg ist hier völlig eindeutig. Er schwingt sich weit nach Westen, um dann am Abhang entlang wieder nach Osten einzuschwenken.
Bild 26:
Immer noch am Steinmandl, die Fotosession fortsetzend.
Bild 27:
Bergwelt
Bild 28:
Freibrunner Ferner westlich der Weißkugel
Bild 29:
Langtauferer Spitze (?) (3528 m) östlich der Weißkugel und seine Gletscher (Langtauferer Ferner ?)
Bild 30:
Gletscher westlich der Weißkugel (Freibrunner Ferner)
Bild 31:
Gesamtpanorama: Freibrunner Spitze, Bärenbartkogel, Weißkugel und Langtauferer Spitze.
Bild 32:
Hier macht der Weg den Knick nach Osten, das Ziel und der Parkplatz von Wies sind bereits von hier aus zu erkennen, genauso wie ein kurzer Abschnitt des Weiterweges über die Aufforstungsfläche.
Bild 33:
Panorama mit Weißkugel
Bild 34:
Blick nach Osten zu den schon besprochenen Gipfeln der Ötztaler Alpen.
Bild 35:
Der an der steilen Westflanke verlaufende Weg biegt nun scharf Richtung Osten ab und mündet in die Ostflanke ein, wo er auf halber Höhe den steilen Hang quert. Der anschließende Abstieg verläuft wieder etwas einfacher und angenehmer neben der Rinne eines Bachbettes.
Weißkugel
Bild 36:
Ebene von Wies
Bild 37:
Den halbsteilen Bachbett-Abstieg habe ich schon lange hinter mir gelassen. Der Weg führt anschließend zunächst durch dichten Mischwald, bis er kurz vor Wies aus dem Wald wieder heraustritt. Nun kann man direkt zur Straße absteigen (die Abzweigung finde ich jedoch nicht), aber ich nehme den Weg nach Osten, der schließlich in der Nähe der ersten Abzweigung vom frühen Morgen in den schon bekannten Landwirtschaftsweg einmündet.
Die Berge im Osten, jenseits des Melagtales. Der Eingang zum Melagtal ist von hier kaum zu erkennen.
Bild 38:
Kirche von Kappl
Bild 39:
Blick zu einer Seiten-/Endmoräne in der Nähe des Weißkugel.
Bild 40:
Die Gletscher und Moräne im Gesamtzusammenhang
Bild 41:
Blick nach Norden. Durch die Rinne am linken Bildrand erfolgte der Schlussabstieg. Auch der Nachbarhang ist mit zahlreichen Lawinenschutzzäunen mehr als gespickt.
Bild 42:
Abendstimmung
Bild 43:
Talstation des Masebenliftes.
Bild 44:
Nun ist es bereits spät am Abend und Zeit zum Campingplatz bei Mals zurück zu fahren.
Ortler, vom Campingplatz aus gesehen.
Bild 45:
Blick vom Campingplatz nach Südosten zu den scharfzackigen Bergen im Bereich Martelltal