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Do. 12.2.2015 Le Hundskopf | ![]() |
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Gebiet | ![]() |
Startpunkt | Zezikon (480 m) |
höchster Punkt | Imebärg, 713 m |
Gesamtanstieg | ca. 300 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 10 km, 3:00 h |
Anspruch | einfach (T1, Wandern) |
Datum | 21. Dezember 2014 (So.) |
Route | bei Zezikon/ Wyden (480 m) → Gasstobel → Wetzikon → Spiegelberg → Imebärg → Imebergäcker → Schloss Sonnenberg → Weingarten → bei Wyden |
Bild 1:
Es sollte nur eine kurze Halbtagswanderung - nicht zu hoch und nicht zu weit weg von Konstanz - werden. Stöbern auf hikr erbrachte einige interessante Wanderungen am Südhang des Imebärgs, die ein für diese Lage anspruchsvolles und abwechslungsreiches Gebiet versprachen. Den dort aufgeführten Einstieg habe ich nicht auf Anhieb gefunden und so startete ich an der ersten möglichen Parkbucht zwischen Weingarten und Zezikon. So blieb das Vehikel direkt neben einem Bächlein mit einem imposanten Schilffeld stehen.
Bild 2:
Bereits ein paar Meter weiter entlang des Feldwegs, fast von Sträuchern verdeckt, bildet der Bach aus dem Gastobel eine Laube mit einem kleinen Wasserfall
Bild 3:
der kleine Wasserfall
Bild 4:
Schilf am anderen Bachufer
Bild 5:
Der Feldweg biegt nun nach rechts ab; da auch links eine wenn auch weniger deutliche Wegspur weiter führt, versuche ich auf diesem Weg mein Glück. Bald wird es sehr sumpfig, der Weg ist immer mehr vom Gestrüpp überwachsen und endet bald. Die steile Flanke hochzukraxeln erscheint mir gerade die richtige Herausforderung. Wie zur Begrüßung quert ein Reh weit oberhalb die abgeholzte Bergflanke.
Bild 6:
Den Sinn der hier aufgestellten Reflektoren vermag ich nicht zu ermitteln
Bild 7:
An eingen der mächtigen Bäume kriechen dichte Efeu-Ranken empor
Bild 8:
Das feucht-saure Milieu begünstigt das Wachstum von Schachtelhalmen, die an diesem Dezembertag immer noch fast alle grün sind; nur wenige sind durch den frühen Schneefall geknickt oder haben den Frost nicht überstanden.
Bild 9:
Schachtelhalm
Bild 10:
Auf den Totholz-Baumstämmen haben sich dekorative Schwämme, die das Holz zersetzen, angesiedelt.
Bild 11:
Schwämme am Totholz
Bild 12:
Schwämme an einer Totholz-Astgabelung
Bild 13:
Kurz darauf überrascht mich ein richtiger Wasserfall im Gasstobel.
Bild 14:
Wasserfall im Gasstobel
Bild 15:
Junger Efeu am Waldboden auf der Suche nach Baumstämmen, auf denen sie ans Licht emporstreben können.
Bild 16:
Wasserfall im Gasstobel
Bild 17:
Wasserfall im Gasstobel
Bild 18:
Wasserfall im Gasstobel
Bild 19:
Ich war hier nicht der erste Besucher!
Bild 20:
Nun geht es kurz auf dem weichen Gelände steil entlang von kaum sichtbaren Wildwechselspuren aufwärts. Bald stoße ich wieder auf einen Waldweg, der mich direkt über den Wasserfall führt. Kurz darauf trete ich aus dem Wald heraus und habe eine großartige Aussicht übers Zürcher Oberland. Leider trübt im wörtlichen Sinne das schlechter werdende Wetter die Aussicht etwas.
Bild 21:
Blick zum Hörnli
Bild 22:
Schutzbunker oder Spielplatz-Höhle? Auf einer Wiese bei Wetzikon
Bild 23:
Bemooster Weidezaun
Bild 24:
Bemooster Weidezaun
Bild 25:
Ein Bienenhotel bei Wetzikon (TG)
Bild 26:
Ein Bienenhotel bei Wetzikon (TG)
Bild 27:
Ein Bienenhotel bei Wetzikon (TG)
Bild 28:
Blick zum Hörnli
Bild 29:
Weiter gehe ich weglos am Waldrand entlang, quere das Sträßchen und tauche dann wieder in den Wald ein, ohne genau zu wissen, wo ich mich befinde. Belohnt werde ich an einer Feuerstelle mit dem Anblick eines farbenprächtig angemalten Bauwagens, an dem ein weiteres Hotel, diesmal anscheinend auch für Krabbeltiere, hängt.
Bild 30:
Wenn sich die Sonne hinter den Wolken verbirgt, scheint immerhin an diesem kleinen bemalten Bauwagen noch die Sonne.
Bild 31:
Weiter gehts Richtung Schloss Sonnenberg
Bild 32:
Bald darauf findet sich ein Rastplatz mit Feuerstelle direkt an der Kante mit fantastischer Aussicht.
Bild 33:
Aussicht übers Zürcher Oberland
Bild 34:
Aussicht übers Zürcher Oberland
Bild 35:
Ausblick
Bild 36:
Stechpalme
Bild 37:
Der Weg führt nun wieder in den Wald hinein, bis er bald darauf an einem breiten Schotterweg wieder ins Freie tritt. Mir gefällt es nicht, auf einer solchen "Autobahn" zu laufen und so wende ich mich gen Süden, um an der Kante entlang zu spazieren.
Bild 38:
Und in der Tat, ich bin nicht der erste, der einen Trampelpfad entlang der Abbruchkante vorgezogen hat. Auf diesen Weg hätte ich sogar schon früher abbiegen können!
Bild 39:
Trampelpfad an der Kante entlang
Bild 40:
Stechpalme
Bild 41:
Aussicht
Bild 42:
Abstiegsweg über den Bettelweg
Bild 43:
Wanderzeichen am Bettelweg
Bild 44:
Abstiegsweg über den Bettelweg
Bild 45:
Wanderzeichen am Bettelweg
Bild 46:
Abstiegsweg über den Bettelweg
Bild 47:
Bald danach kommt Schloss Sonnenberg in Sicht.
Bild 48:
Schloss Sonnenberg, Privateigentum, ist momentan eine Baustelle.
Bild 49:
Schloss Sonnenberg
Bild 50:
Schloss Sonnenberg
Bild 51:
Schloss Sonnenberg
Bild 52:
Wiese bei Schloss Sonnenberg
Bild 53:
Blick von Schloss Sonnenberg über Stettfurt
Bild 54:
Stettfurt
Bild 55:
Südmauer von Schloss Sonnenberg
Bild 56:
Sonnenuhr an der Südflanke von Schloss Sonnenberg
Bild 57:
Durch Weinberge steige ich nun, teils weglos, zur Straße zwischen Stettfurt und Weingarten ab. Der Rest des Weges verläuft nun leider auf geteerten Sträßchen, vorbei an zumeist recht noblen Villen und einigen wenigen älteren Bauernhäuschen.
Wegweiser für den Einstieg zum Bettelweg
Bild 58:
Immer wieder weisen Karten auf die besondere Flora und Fauna am Imebärg (oder eingedeutscht: Immenberg) hin und bitten auch um Rücksichtnahme durch Einheimische und Wanderer.