Weitwanderung in den Abuzzen
Tag 5: Vom Rastplatz bei San Onofrio über Pietracamela ins Val Maone

(einen Moment bitte, die Karte wird gleich angezeigt)

Gebiet Abruzzen (Italien)
Startpunkt Rastplatz bei San Onofrio
Gesamtanstieg ca. 1000 m, 400 m im Abstieg
Gesamtstrecke 20 km
Anspruch einfach (T2, Wandern)
Datum 14. Juni 2016 (Di.)
Route Rastplatz bei San Onofrio Ravanella Intermesoli Pietracamela Val del Rio Sorg. de Rio Arno Val Maone

 

Bild 1:

Am darauffolgenden Morgen gibt der Himmel erstmals die Sicht auf die Berge vollständig frei. Hier der Monte Corvo.

 

Bild 2:

Und ein weiterer Gipfel

 

Bild 3:

Hier geht eine Druckleitung durch, vermutlich vom Stausee Lago di Campotosto herab führend.

 

Bild 4:

Gespaltener Stein.

Ich begebe mich nun auf den Weg nach Pietracamela. Nach einigen Hunderten von Metern auf dem Forstweg biegt ein Trampelpfad ab, den ich nun einschlage, in der Hoffnung hier den Weg nach Pietracamela abzukürzen zu können oder zumindest den Forstweg zu vermeiden.

 

Bild 5:

Der Weg führt etwas in die Höhe und ermöglicht eine tolle Rundumsicht

 

Bild 6:

Es geht nun hoch auf einen Höhenrücken, der nun immer waldfreier wird und dann in fruchtbare Wiesen übergeht.

 

Bild 7:

 

Bild 8:

 

Bild 9:

Blick von oben; nach Osten fällt der Rücken, auf dem ich stehe, anscheinend steil ab.

 

Bild 10:

An einer Tränke begegne ich zwei Pferden, die wohl Menschen eher nicht gewöhnt sind. Zumindest verhalten sie sich sehr scheu und halten Abstand.

 

Bild 11:

Von hier aus sehe ich nur steile Abgründe und auch der Pfad endet. Schweren Herzen entschließe ich mich umzukehren und laufe den restlichen Weg nach Intermesoli auf der Forststraße. Später sehe ich auf der Karte, dass ich den Steilabbruch im Norden hätte umgehen können.

 

Bild 12:

 

Bild 13:

 

Bild 14:

 

Bild 15:

Zwei Katzen fechten mit gesträubtem Fell Revierkämpfe aus. Zum Schluss legt sich die unterlegene Katze zum Zeichen ihrer Niederlage auf die Straße.

 

Bild 16:

Die Straße nach Pietracamela führt an diesen Felsen vorbei.

 

Bild 17:

Die Häuser von Intermesoli

 

Bild 18:

Kirchturm von Intermesoli

 

Bild 19:

Gebäude mit Sonnenuhr

 

Bild 20:

Sonnenuhr

 

Bild 21:

Nach meinen Erfahrungen mit der "Abkürzung" bleibe ich bis Pietramacela auf der Straße.

 

Bild 22:

Rückblick auf Intermesoli

 

Bild 23:

 

Bild 24:

Schon wieder verhüllen sich die Berge.

 

Bild 25:

Von Wald umringt liegt am Fuß einer Anhöhe Pietracamela. Dahinter türmen sich die Berggipfel des Gran Sasso-Massives - hier der Corno Piccolo, die höchsten Gipfel des Gran Sasso sind aufgrund der Bewölkung den Blicken noch entzogen

 

Bild 26:

Corno Piccolo

 

Bild 27:

Pietracamela

 

Bild 28:

Pietracamela und Corno Piccolo

 

Bild 29:

Die beiden Gipfel des Pizzo Intermesoli, am linken Bildrand die etwas weniger hohen Spitzen des nach einem Berge liebenden Papst benannten Pico Pio XI

 

Bild 30:

Blick nach Norden mit Intermesoli

 

Bild 31:

Pizzo Intermesoli

 

Bild 32:

Die Kirche von Pietracamela

 

Bild 33:

Pietracamela; der Weiterweg führt schließlich an dem beflaggten Felsen, einer schönen Aussichtskanzel, vorbei.

 

Bild 34:

dramatische Schönwetterbewölkung

 

Bild 35:

Die Aussichtskanzel ist von hier aus gesehen sehr beeindruckend.

 

Bild 36:

Der neue Ortschaftsteil von Pietracamela. Der alte Dorfkern ist sehr verwinkelt und für einen Touristen eher unübersichtlich.

 

Bild 37:

Der Eingang zum alten Ortskern mit Bus-Wartehäuschen an der Wendeplatte

 

Bild 38:

Kunst am Fels

 

Bild 39:

Es ist gerade Mittag und so ergreife ich die Gelegenheit, das Mittagessen nicht aus dem Rucksack sondern gepflegt in einem der Ristorante einzunehmen.

 

Bild 40:

Ristorante Gran Sasso Bar

 

Bild 41:

Ristorante Gran Sasso Bar

 

Bild 42:

Ristorante Gran Sasso Bar

 

Bild 43:

Am Eingang zum alten Ortskern befindet sich ein größerer Platz, von dem aus auch diese "Gipfel"-kreuze zu sehen sind.

 

Bild 44:

 

Bild 45:

Kaskaden am Dorfplatz

 

Bild 46:

Nun geht es hoch zur Aussichtskanzel. Von dort hat man einen fantastischen Blick über Pietracamela.

 

Bild 47:

Pietracamela, alter Dorfkern.

 

Bild 48:

Blick hinunter in die Region, die ich heute schon durchwandert habe.

 

Bild 49:

Pietracamela

 

Bild 50:

Der Fels bei der Aussichtskanzel

 

Bild 51:

Wo die bunten Fahnen wehen. Unklar bleibt, was die kanadische Flagge in dieses Abruzzendorf verschlagen hat.

 

Bild 52:

An dieser Felswand entlang führt der Weg, der durch Hangrutsche mehrmals überdeckt ist.

 

Bild 53:

Fettkraut

 

Bild 54:

Fettkraut

 

Bild 55:

Knabenkraut

 

Bild 56:

Orchidee

 

Bild 57:

Lange Zeit führt nun ein guter Weg durch schönen Mischwald, bis endlich in der Nähe von Prato di Tivo die Sicht wieder etwas freier wird.

 

Bild 58:

Wasser-Einfassung für den Überschwemmungsschutz ?

 

Bild 59:

Kurz oberhalb der Einfassung stürzt das Wasser des Baches in vielen Kaskaden durch die enge Schlucht. Auf einem Felsvorsprung ist hier auch eine gefahrlose Annäherung an die "Le Cascate Rio Arno" genannten Wasserfall möglich.

 

Bild 60:

Le Cascate

 

Bild 61:

Le Cascate

Hier vereinigt sich der Weg mt der Straße, die von Prato di Tivo her führt.

 

Bild 62:

Der Weiterweg führt nun endlich in alpines Gelände.

 

Bild 63:

 

Bild 64:

Der Weg steigt nun steil durch ein enges Tal an und kommt bei etwa 1800 m bereits an die Baumgrenze. Auch hier sieht man, dass die frisch ausgetriebenen Birkenblätter während des Maienfrostes erfroren waren.

 

Bild 65:

Eine Pfingstrose

Für heute hab ich genug geleistet und ich mache mich fertig für die Nacht. Das ist aber leichter gesagt als getan. Durch das enge Tal pfeift ein heftiger, böiger Wind und es braucht einige Geduld, bis das Zelt sicher steht und alle Vorräte windsicher verstaut sind.