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1986: Mesa Verde |
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Gebiet | USA: Colorado |
Sehenswürdigkeit | Great Sand Dunes National Monument (ab 2000 umbenannt in: Great Sand Dunes National Park and Preserve) |
Datum | 20. Mai 1986 |
Fahr-Route | Salida → Poncha Springs → Great Sand Dunes National Park (ca. 2 500 m) → Alamosa → San Antonio → Tres Piedras → Monte Vista → Pagosa Springs |
Wanderungen |
a) Wanderung in den Sand Dunes b) Wanderung auf dem Mosca Pass Trail |
Links |
Great Sand Dunes National Park - NPS-Service Great Sand Dunes National Park - Wikipedia |
Bild 1:
Am nächsten Morgen geht es noch etwas mehr als eine Stunde Richtung Süden etwas hinunter auf eine eher unwirtlich trockene Hochebene des San Luis Valley, die jedoch dort, wo bewässert wird, durchaus zu fruchtbarem Agrarland mutiert.
Wie hier üblich, ist das Weideland eingezäunt.
Bild 2:
Bald tauchen im Morgenlicht die Sanddünen des Parkes auf. Der Sand stammt aus Sand-Ablagerungen des Rio Grande und seinen Nebenflüssen, der durch die vorherrschenden Westwinde über die Hochebene geweht wird und sich in einem Trichter, der vom Sangre de Cristo Range gebildet wird und wo die Winde an eine Barriere stoßen, sammelt.
Dort am Fuß des Sangre de Cristo Range haben sich im Lauf der Zeit - in rund 12 000 Jahren - Sanddünen mit einer Höhe von bis zu 230 m aufgetürmt und damit die höchsten Sanddünen Nordamerikas gebildet.
Wie die meisten Dünen sind auch sie in ständiger Bewegung. Allerdings ist der Sand durch die Lage am Gebirgsrand, von dem eine Reihe von Bächen die vielen Regenfälle ableiten, bereits dicht unter der Oberfläche ständig feucht, was mit dafür verantwortlich ist, dass sich die Dünen nicht allmählich auflösen.
Bild 3:
Hier begann früher das Gebiet des National Monument.
Bild 4:
Sanddünen, dahinter der Gebirgszug des Sangre de Cristo Range
Bild 5:
Great Sand Dunes
Bild 6:
An den trockenen, steinigen, kaum bewachsenen Straßenrändern wächst und blüht die Evening Primrose, eine Nachtkerzen-Art. Die Blüten dieser steppenbewohnenden Art sind sehr vergänglich und meist am späten Morgen schon verwelkt, nachdem sie sich nachts geöffnet und durch ihren Duft die Bestäuber-Insekten angelockt haben.
Bild 7:
Sand Dunes am frühen Morgen.
Bild 8:
Sand Dunes am frühen Morgen.
Bild 9:
Sanddünen, dahinter der Mt. Herard (4066 m, rechts)
Bild 10:
Sanddüne direkt am Medano Creek
Bild 11:
Blick vom Wanderparkplatz auf die Sanddünen
Bild 12:
Um zu den Sanddünen zu gelangen, muss noch der sehr breite, aber nur 1 - 10 cm tiefe Medano Creek überquert werden, eine herrliche Erfrischung an heißen Tagen.
Bild 13:
Hier erkennt man die Mächtigkeit der Dünen
Bild 14:
Blick zurück über den Medano Creek
Bild 15:
Medano Creek mit seinen typischen, sich stetig verändernden Fließ- und Sandwellen-Mustern.
Bild 16:
Blick Richtung Mosca Pass
Bild 17:
Beim Erstürmen sollte man beachten, dass man sich auf etwa 2500 m Meereshöhe befindet. Nicht jeder verträgt da eine immense Anstrengung. Ist man aber einmal oben, erhält man einen wundervollen Blick über die Sanddünen. Insbesondere für Kinder sind die Sandtrichter ein Heidenspaß.
Bild 18:
Im festen Sand sind die Spuren der vergangenen Nacht erhalten geblieben.
Bild 19:
Spuren diverser Art
Bild 20:
Und noch mehr Spuren im Sand
Bild 21:
Familienausflug auf der Düne
Bild 22:
Sandverwehungen am Fuß der Dünen
Bild 23:
Durch Kiefernwäldchen geht es nun aufwärts Richtung Mosca Pass
Bild 24:
Blick zurück vom Mosca Pass Trail zu den Sanddünen und dem Sangre de Cristo - Gebirgszug mit dem Mt. Herard
Bild 25:
Nach einer frostigen Nacht geht es nun weiter Richtung Alamosa.
Unbekannter Bergzug.
Bild 26:
Lokale Gewitter und vereinzelte Regenschauer
Bild 27:
Verdunkelter Himmel
Bild 28:
Formation am Wegesrand
Bild 29:
Nun geht es hoch in die Rocky Mountains, wo zu dieser Jahreszeit noch genügend Schnee liegt.
Bild 30:
Am Wolf Creek Pass
Bild 31:
Am Wolf Creek Pass
Bild 32:
Am Wolf Creek Pass
Bild 33:
Am Wolf Creek Pass
Bild 34:
Am Wolf Creek Pass
Bild 35:
Holzhäuschen nach dem Abstieg vom Wolf Creek Pass
Bild 36:
Landschaftsbild mit Schönwetterwölkchen - irgendwo auf der Anfahrt zum Nationalpark Mesa Verde