Wanderung rund um die Churfirsten

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Gebiet Churfirsten (Schweiz)
Startpunkt Murg (420 m)
höchster Punkt 2262 m
Gesamtanstieg 2500 Höhenmeter
Gesamtstrecke 37 km (3 Tage)
Anspruch einfach/mittel (T2, Bergwandern)
den Abstieg vom Chäserrugg nach Walenstadt ist T3
Datum September 1997
Route Murg Quinten Betlis Amden Tscherwald Vorder Höhi (1537 m) Flügenspitz Leistchamm-Querung Strichboden Gasthaus Stöfeli Chäserrugg Alpe Tschinglan Walenstadtberg

 

Bild 1:

Frühmorgens packen wir unsere Siebensachen und fahren von Konstanz nach Murg, wo unser Fahrzeug ein paar Tage verwaist zurückbleiben muss. Wir dagegen setzen frohgelaunt mit dem Fährschiff nach Quinten über, einem von der Sonne verwöhnten Ort, so dass hier auch Feigen und Kiwis problemlos gedeihen. Von Quinten geht es nun zunächst in Ufernähe los, der Wanderweg klettert dann immer höher, wobei auch einige unangenehmere steile und steinige Flussbetten-Flanken zu überqueren sind. Diese Wegstrecke ist ein Teil des WalSa-Weges (Vom Walensee ins Sarganserland), der von Bad Ragaz nach Amden führt. Rechterhand türmen sich die Südabbrüche der Churfirsten-Kette auf.

 

Bild 2:

Schon bald sind wir so hoch, dass wir das Westende des Walensees bei Weesen gut überblicken können.

 

Bild 3:

Walensee

 

Bild 4:

Senkrecht fällt der Blick hinab auf die Landzunge bei Hinterbetlis, wo auch die Ruine Stralegg, die momentan noch unseren Blicken verborgen ist, zu finden wäre.

 

Bild 5:

Den ersten Anstieg haben wir geschafft und den Sonnenbalkon um Amden erreicht! Auf der gegenüberliegenden Seeseite grüßen der Mürtschenstock und der Firzstock.

 

Bild 6:

Firzstock

 

Bild 7:

Mürtschenstock

 

Bild 8:

Bis Amden sind trotzdem noch sind ein paar Höhenmeter mit dem schweren Rucksack zu bewältigen

 

Bild 9:

Blick hinüber zu den Gipfeln der Flumserberge

 

Bild 10:

Viel zu viel Gepäck!

 

Bild 11:

Anstiegsweg

 

Bild 12:

Mattstock (?)

 

Bild 13:

Die Nacht verbringen wir im Naturfreundehaus Tscherwald (?).

 

Bild 14:

 

Bild 15:

Mürtschenstock

 

Bild 16:

 

Bild 17:

 

Bild 18:

Mürtschenstock

 

Bild 19:

Mürtschenstock, Nüenchamm und ganz hinten der Glärnisch

 

Bild 20:

Mürtschenstock, ganz hinten der Glärnisch

 

Bild 21:

Fronalpstock (spitze Pyramide), Glärnisch und Rautispitz

 

Bild 22:

Anstieg zur Vorder Höhi

 

Bild 23:

 

Bild 24:

Fronalpstock und Glärnisch

 

Bild 25:

An der Vorder Höhi auf 1537 m

 

Bild 26:

 

Bild 27:

Auf der Toggenburger Seite sieht man die charakteristischen Formen der drei Goggeien-Gipfelchen ...

 

Bild 28:

... und den Stockberg

 

Bild 29:

Blick zum Flügenspitz

 

Bild 30:

Der Wanderer in voller Montur, sich vor dem bevorstehenden Aufstieg an den Stock klammernd

 

Bild 31:

Alpsteinkette

 

Bild 32:

Stockberg und Neuenalpspitz

 

Bild 33:

Nach dem Flügenspitz steigt der Weg zunächst allmählich an, um dann in Serpentinen steil Richtung Leistchamm anzusteigen. Wir notieren uns den Gipfel des Leistchamms für eine andere Gelegenheit, folgen dem an dieser Stelle teilweise versicherten Toggenburger Höhenweg und queren folglich die steil abfallende Flanke hinüber Richtung Sellamatt.

 

Bild 34:

Die Schlüsselstelle ist mit einem Seil versichert, erfordert aber nur eine ganz kurze Kletterei, an deren Ende man auf die weite Hochebene gelangt.

 

Bild 35:

die Felsstufe

 

Bild 36:

die Felsstufe

 

Bild 37:

die Felsstufe geschafft

 

Bild 38:

nun wirds recht angenehm zu laufen

 

Bild 39:

 

Bild 40:

Blick Richtung Säntis und Altmann ...

 

Bild 41:

... und zur Lücke zwischen Leistchamm und Glattchamm

 

Bild 42:

Alpsteinkette

 

Bild 43:

Nun gönnen wir uns eine ausgedehnte Mittagspause - im irrigen Glauben, wir hätten bereits den Großteil der heutigen Tagesetappe hinter uns gebracht.

 

Bild 44:

Selun

 

Bild 45:

Mittagsrast

 

Bild 46:

Mittagsrast

 

Bild 47:

Brisi

 

Bild 48:

Mattstock, Speer und Chli Speer

 

Bild 49:

Blick Richtung Alpstein mit Säntis, Schafberg und Altmann

 

Bild 50:

Blick zurück zu Leistchamm, Mattstock und Speer

 

Bild 51:

Blick zurück zum Leistchamm

 

Bild 52:

Blick zu den Bergen um Wildhaus (Gonzen, Mutschen ... )

 

Bild 53:

Der Speer macht seinem Namen alle Ehre

 

Bild 54:

dto.

 

Bild 55:

Churfirsten vom Zuestoll bis zum Chäserrugg

 

Bild 56:

Blick Richtung Alpstein

 

Bild 57:

 

Bild 58:

Alpstein mit Säntis, Schafberg und Altmann

 

Bild 59:

Der Weg auf der Hochebene zieht sich in die Länge, so dass es inzwischen schon Abend geworden ist. Da kommt endlich die Flanke des Chäserrugg in Sicht und damit unsere Unterkunft für die Nacht in greifbare Nähe.

 

Bild 60:

Säntis und Altmann im Abendlicht

 

Bild 61:

Alpsteinkette vom Stoss bis zur Tierwies

 

Bild 62:

Gasthaus Stöfeli

 

Bild 63:

Die Nacht verbringen wir im Stroh im Nebengebäude des Gasthauses Stöfeli ("Schlafen im Stroh" im ehemaligen (?) Stall), wo wir die Nacht zwar als Gruppe alleine verbringen, den Platz aber mit raschelnden Mäusen teilen müssen.

 

Bild 64:

Blick auf die Alpsteinkette im fahlen Morgenlicht.

 

Bild 65:

Nun geht es zunächst hoch auf den Gipfel des Chäserruggs. Beim Blick nach Süden wird uns angesichts des tief unter uns liegenden Walensees klar, welchen Abstieg wir uns für heute vorgenommen haben. Fast 1700 Höhenmeter!

Beim Abstieg zur Tschingla-Alp

 

Bild 66:

Blick in die Walensee-Ebene

 

Bild 67:

Tschingla-Alm

Hier in der Nähe rasten wir noch mal, was uns später beinahe zum Verhängnis wird, denn die Zeit wird knapp, um noch das letzte Schiff zurück nach Murg zu erwischen. So schicken wir unseren schnellsten Mann los (eher: er opfert sich), der den Direktabstiegsweg nach Quinten nehmen soll (alpiner Steig), während wir die steile Rinne hinunter nach Walenstadtberg nehmen. Als wir unten ankommen, wartet unser munterer "Renner" bereits mit dem Auto auf uns. Wir sind dankbar dafür, dass uns ein Teil der Strecke erspart bleibt. Trotzdem stecken uns die "nur" 1500 Höhenmeter Abstieg nach Walenstadtberg noch einige Tage später in den Knochen.

 

 

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