USA 2010: Olympic National Park

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Gebiet  Washington (USA)
 
Startpunkt der Wanderung Sol Duc Campground (500 m)
 
höchster Punkt ca. 1450 m
 
Gesamtanstieg 1000 m
 
Gesamtstrecke ca. 18 km
 
Anspruch einfach (T2, Wandern)
 
Fahrstrecke Hoh Rain Forest Visitor Center Forks Sol Duc Hot Springs Road Sol Duc Campground
 
Wanderung Sol Duc Campground Sol Duc Falls Deer Lake Trail Deer Lake High Divide Trail bis kurz vor dem Seven Lakes Basin auf gleichem Wege wieder zurück

 

Bild 1:

Am nächsten Morgen geht es zunächst einmal vom Hoh Rain Forest aus Richtung Küste, dann einmal im Uhrzeigersinn um den Nationalpark herum, bis es kurz vor dem Crescent Lake entlang dem Sol Duc River ins Landesinnere geht.

 

Bild 2:

Baumstümpfe, die dem natürlichen Verfall preisgegeben sind.

 

 

 Wanderroute auf dem Deer Lake Trail im Olympic NP

Bild 3:

Nach kurzer Wanderung vom Parkplatz am Ende der Straße erreicht man die beeindruckenden Sol Duc Wasserfälle

 

Bild 4:

Devils Club am Sol Duc Falls

 

Bild 5:

Brücke über den Sol Duc River bei den Wasserfällen

 

Bild 6:

Brücke über den Sol Duc River

 

Bild 7:

Sol duc Falls

 

Bild 8:

Devils Club

 

Bild 9:

Red Columbine (Aquilegia canadensis = kanadische Akelei)

 

Bild 10:

 

Bild 11:

Meist durch dichten Wald steigt der Trail nun stetig an, bis er auf 1074 m den Deer Lake erreicht.

 

Bild 12:

Brücklein am Deer Lake

 

Bild 13:

Am Deer Lake

 

Bild 14:

Fortsetzung des Trails durch sumpfiges Gelände

 

Bild 15:

Ein weiteres, kleineres Seelein kurz nach dem Deer Lake

 

Bild 16:

Blühende Fettkräuter

 

Bild 17:

Fettkräuter

 

Bild 18:

Ein weiteres, kleineres Seelein kurz nach dem Deer Lake

 

Bild 19:

ein weiterer See am Aufstiegsweg

 

Bild 20:

Rückblick auf die Seen am Aufstiegsweg

 

Bild 21:

Seen am Aufstiegsweg und Höhenzug, der zum Seven Lakes Basin führt

 

Bild 22:

Blick Richtung Deer Lake, der sich aber hier wegen der Wälder den Blicken entziehtt

 

Bild 23:

Blick auf die kleine Seen- und Bachlandschaft

 

Bild 24:

Nun folgt der serpentinenartige Schlussanstieg hoch auf einen Rückenzug.

 

Bild 25:

Nochmals ein Blick zurück

 

Bild 26:

Auf dem Rücken angekommen, erwecken die blütenbedeckten Wiesen den müden Wanderer zu erneutem Staunen.

 

Bild 27:

 

Bild 28:

Auch farbenbfrohe Lupinen sind unter den Blümchen

 

Bild 29:

Von hier oben ist der Blick wieder frei auf den Deer Lake

 

Bild 30:

Deer Lake

 

Bild 31:

Auch blühendes Bear Grass zieht die Blicke auf sich.

 

Bild 32:

Blick auf die Gletscher des Mount Olympus

 

Bild 33:

In dieser Flanke führt der sich hier mit dem Deer Lake Trail vereinigende High Divide Trail sowie dem Pacific Northwest National Scenic Trail weiter Richtung Bogachiel Peak.

 

Bild 34:

Hinter diesem Einschnitt liegt das Seven Lakes Basin

 

Bild 35:

 

Bild 36:

 

Bild 37:

 

Bild 38:

Kurz nach dem Höhenrücken ist es für mich leider Zeit umzukehren.

 

Bild 39:

 

Bild 40:

Wieder zurück an dem Lupinenfeld ...

 

Bild 41:

... mit dem Blick auf die Seenlandschaft

 

Bild 42:

 

Bild 43:

Beim Abstieg scheint mein schlimmster Alptraum wahr zu werden: ich biege um die Ecke und renne fast in einen Bären, der dort genüsslich die beerentragenden Sträucher durchkämmt. Ich habe keine Zeit zum Überlegen und folge zunächst meinem Instinkt, der mich törichterweise dazu drängt, den Bären in ein noch günstigeres Licht zu rücken und dadurch das außergewöhnlichste Foto aller Zeiten zu schießen. Kaum habe ich jedoch eine Bewegung Richtung Schwarzbär (oder ist es doch ein Grizzly?) gemacht, so spiegelt der Bär meine Bewegung wider und ich merke, dass das letztlich keine gute Idee ist, mitten in der Wildnis einem Bären, der nur fünf Meter entfernt ist, noch dichter auf den Pelz zu rücken. Mein Herz schlägt nun endlich etwas schneller und das Adrenalin rauscht durch die Adern und ich komme langsam zur Besinnung und revidiere meine Bewegung, bleibe aber wie empfohlen auch auf der Stelle stehen. Das siehrt auch der Schwarbär als ein Entspannungssignal und mampft sich munter weiter durch die Sträucher, den nzu dieser Jahreszeit hat er keinen Appetit mehr auf altes Fleisch, sondern eher auf süße Fruüchte in Vorbereitung auf den Winterschlaf. Er ist dabei so schnell, dass mir gerade noch Zeit bleibt, die Kamera zu zücken und ihn aufs Zelluloid zu bannen (wie man früher sagte), bevor er - nicht ohne sich noch mal meiner Harmlosigkeit zu versichern - mühelös den Hang hochklettert und im Wald verschwindet.

Allzugroße Furcht vor der Begegnung mit Bären ist also nicht erforderlicht, aber ein gehöriger Respekt ist durchaus angebracht.

 

Bild 44:

Wer hat Angst vorm schwarzen Bär?

 

Bild 45:

Deer Lake

 

Bild 46:

Faszinierende Farne im Unterholz

 

Bild 47:

Sol Duc Falls

 

 

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