Wanderung von Findik über Doglusah zum Bahnhof in Sabuncupinar

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Gebiet Türkei  
Startpunkt Bahnhof Gottmadingen (430 m)
Gesamtstrecke 21.5 km
Gesamtanstieg ca. 250 Höhenmeter
Anspruch einfach (T2, Wandern)
Datum 21. Mai 2024 (Di.)
   
Route Findik phrygisches "Schloss" Incik Doglusah Sabuncupinar

 

Bild 1:

Am nächsten Morgen begrüßen uns die Hühner und Truthähne

 

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Truthahn

 

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Eines der Gebäude der alten Schule

 

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einer der zahlreichen Brunnen, die uns mit reichlich Wasser versorgen.

 

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am Ortsausgang von Findik

 

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bei Findik

 

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einer der Hütehunde (Kangal), der aber kaum Notiz von uns nimmt.

 

Bild 8:

vor der Weiterreise beschließen wir das "phrygische Schloss" (Frig Kalesi) zu umrunden.

Feenkamine

 

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Feenkamine

 

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Felsformationen auf der anderen Seite des Frig Kalesi. Hier weiden auch die Schafe, für die der Hund zuständig ist.

 

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Erosionsformen

 

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Felsformationen

 

Bild 13:

Felsformationen

 

Bild 14:

Die Schafherde umrundet das "Schloss" ebenfalls und ist fast schneller als wir.

 

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Felsformationen

 

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Frig Kalesi von Süden

 

Bild 17:

Felsformationen

 

Bild 18:

Frig Kalesi

 

Bild 19:

Felsformationen

 

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Frig Kalesi

 

Bild 21:

Frig Kalesi

 

Bild 22:

Wir sind wieder zurück an der Wegkreuzung kurz nach Findik und rätseln, wo der Weiterweg verlaufen soll. Endlich finden wir heraus, dass wir durch diese enge Gasse hindurch müssen.

 

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Gleich darauf stoßen wir auf Unmengen an Wagenspuren

 

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Wagenspuren

 

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Hier kann man die Phantasie walten lassen, welchen Formen die Felsen ähneln.

 

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Höhlenwohnung

 

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Altar einer Kirche, in einer Höhle, die auf Treppenstufen zu erreichen ist.

 

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Felsen in der Nähe der Kirche

 

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Landschaft kurz hinter Findik

 

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Kurz darauf findet man an einer weiteren Engstelle Wagenspuren

 

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Wagenspuren

 

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Die Wagenspuren von der anderen Seite.

 

Bild 33:

die Wagenspuren

 

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Durchlöcherte Felsen an der Engstelle

 

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Felsen an der Engstelle

 

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Wir folgen nun einem kleinen Bachlauf.

 

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Ein überdimensionaler Ohrensessel

 

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Bachlauf

 

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Wir queren mehrmals den Bach und steigen dann Richtung Straße auf.

 

Bild 40:

Etwas oberhalb des Bachlaufes

 

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Eine Kiefer hält sich tapfer zwischen Felsen.

 

Bild 42:

Kleine Feenkamine kurz vor der Straße

 

Bild 43:

angebundener Esel

 

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Blick von der Straße auf das grüne Tälchen

 

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Ein großer Eisvogel (möglicherweise) setzt sich auf meinen Rucksack.

 

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Nach 20 min auf der Schotterstraße wollen wir eine kleine Pause machen, entdecken jedoch auch fotogene Felsbrocken am Straßenrand.

 

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Felsbrocken am Straßenrand

 

Bild 48:

Felsbrocken am Straßenrand

 

Bild 49:

Nach dem vielen Wald ist die grüne Lichtung eine reine Augenweide.

 

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Nun könnten wir wieder auf den Wanderweg in den Wald eintauchen. Der Eingang ist aber nicht leicht zu finden und so folge ich dem Wunsch meines Begleiters, bis Incik auf der Schotterstraße zu bleiben.

Wir umgehen Incik, biegen aber gleich darauf an einer Kreuzung mit Wassertrog nach Osten ab, wo eine schöne, durchlöcherte Bergflanke meinen Begleiter lockt. Am Wassertrog ist gerade eine Familie mit Abfüllen beschäftigt; die Frau schenkt uns müden Wanderern Kekse.

 

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Auf dem Weg zur Felswand queren wir einen Bach

 

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Während mein Begleiter die Felsen und Höhlen erkundet, lade ich meine "Batterien" wieder auf, indem ich Rast mache und eine kleine Stärkung zu mir nehme.

 

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Danach begeben wir uns wieder zurück an den Wassertrog und laufen weiter. Beim nächsten Gebäude müssen wir uns rechts halten und tauchen wieder in den Wald ein, nachdem wir diese schöne, grüne Stelle passiert habe. Noch ahnen wir nicht, dass uns dieser Wald die größte Herausforderung bereiten wird.

 

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Wir stoßen auf eine weitere Wasserstelle. Noch 100 m bleiben wir auf der Forststraße, danach wird es ernst.

 

Bild 55:

Der Wanderweg verlässt den Forstweg und in dem nun folgenden dichten Gestrüpp und niedrigem Wald verlieren wir mehrmals die Orientierung. Das GPS und gelegentlich auffindbare Markierungen helfen uns in der Not.

Nach einiger Zeit stoßen wir wieder auf Wagenspuren. Die Gegend war also nicht immer so dicht zugewachsen.

 

Bild 56:

Wagenspuren

 

Bild 57:

Wagenspuren

 

Bild 58:

Wagenspuren

 

Bild 59:

Wagenspuren und Markierung

 

Bild 60:

Kurz darauf treten wir aus dem Wald heraus und treffen auf eine weite Schneise, die wegen der hohen Waldbrandgefahr angelegt wurde. Auf der freien, nach Süden abfallenden Schneise erleben wir, was die südliche Sonne an Hitze bewirken kann, und das im Mai und auf über 1000 m Höhe!

 

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Blütenteppich an der Brandschneise

 

Bild 62:

Noch einmal müssen wir uns durch den Wald quälen, bis wir endlich aus dem Wald herausteten und in der Ferne schon unser nächstes Ziel liegen sehen.

Wassertrog

 

Bild 63:

Auf dieser Wiese sind eine Reihe von Wasserbrunnen installiert.

 

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Bald darauf erreichen wir Doglusah. Nachdem wir uns im Dorf etwas umgesehen haben, gehen wir zur Moschee, wo uns die üblichen älteren Männer begrüßen und Tee anbieten. Was sie uns nicht anbieten können, ist eine Unterkunft, auch einen Lebensmittelladen gibt es hier nicht. Nach langer Beratung entscheiden wir schweren Herzens, unsere weitere Tour nach Midas-Town abzubrechen, da wir nicht wissen, ob die weiteren Verhältnisse uns eher gewogen sind, was Verpflegung und Unterkunft anbelangt. So bleibt uns nichts anderes übrig als nach Sabuncupinar zurückzulaufen und dann mit dem Zug nach Kütahya zurückzufahren.

Felswand kurz vor der Bahnlinie

 

Bild 65:

Wir queren die Bahnlinie. Es ist noch eine Stunde auf der Straße bis zum Bahnhof, aber wir hoffen vergebens, dass uns jemand mitnimmt, denn während der ganzen Zeit begegnet uns kein einziges Fahrzeug.

 

Bild 66:

Die Straße führt an der Bahnlinie entlang.

 

Bild 67:

Einige Züge sehen wir vorbeirauschen.

Nach einer Stunde haben wir den alten, aufgegebenen Bahnhof erreicht. Einem Aushang folgend, glauben wir zu verstehen, dass wir auf den nächsten Zug noch 90 Minuten warten müssen. Als jedoch 5 min später mein Begleiter gerade in den Büschen verschwinden will, hören wir die Signalpfeife eines einfahrenden Zuges. Und in der Tat: Nach einer halben Minute hält ein Zug direkt vor unseren Füßen, wir steigen ein und lassen uns nach Kütajya fahren. Überrascht sind wir von der Eleganz des Zuges, der ruhigen Fahrt in einem modernen Waggon und von der Vielzahl der Reisenden, die trotz unseres übergroßen Rucksackes von uns überhaupt keine Notiz nehmen.