Venezuela 2008: Temen Tepui, Kamarata

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Gebiet
 
 Venezuela
 
Reiseroute
 
• Kamarata
• Rio Akanan
• Temen Tepui
• Kamarata
 
Datum
 
11. - 13. Oktober 2008

 

Bild 1:

Es ist noch früh am Tag und wir sind alle nach dieser langen Anreise durstig nach frischer Luft und Abenteuern in diesem fremden Land. Für den ersten Tag ist eine Art Sondierung vorgesehen, inwieweit man uns den anstrengenden und kräftezehrenden Marsch auf das doch weit von jeder Zivilisation entfernte Tepui zutrauen kann. Dafür ist der Aufstieg auf einen kleinen Tepui in der Nähe, dessen Plateau man in einem Nachmittagsmarsch erreichen kann, vorgesehen.

Dazu geht es zunächst nach Osten durch die Savanne Richtung Rio Akanan.

 

Bild 2:

Den Auyan Tepui lassen wir zunächst hinter uns.

 

Bild 3:

Auf dem Marsch, teils mit schwerem Gepäck, teils haben wir einheimische Träger, die uns das Hauptgepäck abnehmen und die Verpflegung transportieren.

 

Bild 4:

Am Rio Akanan angekommen. Unser Guide ist vom Stamm der Pemon-Indianer, ehemals Goldgräber, der dann aber auf Tourist Guide umgesattelt hat und dafür auch leidlich gut Deutsch gelernt hat.

 

Bild 5:

Im Einbaum überquert zunächst unser Gepäck den Fluss, anschließend sind wir dran. Erstaunlich wie stabil so ein Einbaum im Wassr liegt.

 

Bild 6:

Eine Maniokwurzel

 

Bild 7:

In etwa 2 Stunden geht es durch tiefen Dschungel und auf schmalen Pfaden mit scharfkantigem Sandstein auf das ("Gipfel"-)plateau.

 

Bild 8:

Nach dem Anstiegsweg im Halbdunkel des Dschunkels wird nun die Sicht wieder frei auf die Umgebung.

 

Bild 9:

Die Vegetation auf dem niedrigen Tepui ist savannenähnlich.

 

Bild 10:

Rund um unser Hängematten-Quartier ist hier sogar gemäht.

 

Bild 11:

Abendstimmung

 

Bild 12:

Einige Tepui-Gipfel ragen im letzten Sonneschein aus dem Wolkenmeer heraus.

 

Bild 13:

Tepui-Gipfel im letzten Sonneschein

 

Bild 14:

Die Baracke, in der wir unsere Hängematten für die Nacht aufhängen.

 

Bild 15:

Abendstimmung

 

Bild 16:

 

Bild 17:

Am nächsten Morgen liegt die Savanne, unter Nebelfeldern verborgen, unter uns.

 

Bild 18:

Morgenrot

 

Bild 19:

Morgenrot

 

Bild 20:

Auch der Auyan Tepui in der Ferne wird von der Morgensonne angestrahlt.

 

Bild 21:

Auyan Tepui

 

Bild 22:

Auyan Tepui

 

Bild 23:

Auyan Tepui

 

Bild 24:

Der Regenwald mit seinen verschiedenen Stockwerken wird vom Nebel durchzogen.

 

Bild 25:

Ein Nachbargipfelchen

 

Bild 26:

Wolken haben sich über dem Regenwald gebildet.

 

Bild 27:

Auyan Tepui

 

Bild 28:

Wolken überm Regenwald

 

Bild 29:

Unsere Träger genießen den An- und Ausblick.

Nach dem Frühstück machen wir einen kleinen Tagesausflug auf dem Plateau und gelangen zu einem kleinen Wasserfall.

 

Bild 30:

Wer will kann auch nach Gold und Edelsteinen suchen, denn in diesem urtümlichen Gebirgsraum setzt die Erosion des Sandsteins immer wieder Goldflitter oder kleine Diamanten frei. Die Ausbeute ist gegebenenfalls auch ein kleines Zubrot für unsere Träger.

 

Bild 31:

Goldschürfer mit Schaufel und Sieb

 

Bild 32:

Andere genießen ein frisches Bad in den von Humin- und Gerbsäuren goldgelb gefärbtem Tümpel. Durch die adstringierende Wirkung der Gerbsäuren kann man das Wasser in den Bächen in der Regel bedenkenlos trinken.

 

Bild 33:

 

Bild 34:

Tepui-Hochebene

 

Bild 35:

 

Bild 36:

Wasser und Wasserfälle gibt es hier im Überfluss.

 

Bild 37:

Wasserfall

 

Bild 38:

An der Felskante hat man einen prächtigen Ausblick über Savanne und Regenwald

 

Bild 39:

Regenwald

 

Bild 40:

Eine Bromelie

 

Bild 41:

Eine Schwertlilienart

 

Bild 42:

Wo Nebel das ganze Jahr herumstreicht, da sind auch Flechten nicht weit.

 

Bild 43:

Herrlicher Ausblick

 

Bild 44:

Hochebene mit dichter, knöchelhoher Vegetation

 

Bild 45:

Ausblick

 

Bild 46:

Blick hinüber zum Auyan Tepui.

Danach kehren wir zu unsererem gestrigen Quartier zurück.

 

Bild 47:

Fast schon unwirkliche Stimmung am nächsten Morgen, verstärkt durch die sich in den Himmel reckenden kahlen Zweige der Büsche.

 

Bild 48:

Morgenstimmung

 

Bild 49:

Morgenstimmung

 

Bild 50:

Morgenstimmung

 

Bild 51:

Morgenstimmung

 

Bild 52:

Ein Regenbogen - ein Zeichen, dass der Wettergott uns wohlgesonnen ist?

 

Bild 53:

Inzwischen ist der Nebel etwas höher gestiegen und das Morgenrot ist in sonnengelb umgeschlagen.

 

Bild 54:

mystische Stimmung

 

Bild 55:

Ein makelloses Spinnenetz in der Untervegetation

 

Bild 56:

Eine unserer Hängematten, die nachts zum Schutz vor Moskitos immer noch mit einem Moskitonetz abgedeckt wird.

 

Bild 57:

Das Gebäude aus Holz ist im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen für Termiten. Die tageslichtscheuen Tiere werden diesen Pfad in den kommenden Stunden wieder mit einem Dach verschließen.

Wer hungrig ist, kann sein Frühstücksmal durch einige der pfeffrig schmeckenden Tiere aufpeppen.

 

Bild 58:

Termitenstraße

 

Bild 59:

Beim Abstieg durch den Nebelwald

 

Bild 60:

aufgespießte Vogelspinne, für die Träger wohl eher als zu vernichtende Schädlinge und nicht wie für uns Touristen als exotische und erhaltensweerte Tiere eingeordnet.

 

Bild 61:

die aufgespießte Vogelspinne

 

Bild 62:

im Abstieg vom Tepui haben wir etwas mehr Muße als beim Aufstieg, um uns mit der Umgebung vertraut zu machen. Hier eine Baumart mit den typischen Brettwurzeln, die dem Baum in den flachgründigen Böden der tropischen Regenwälder die Standfestigkeit erhöhen.

 

Bild 63:

Wir sind wieder am Rio Akanan angelangt

 

Bild 64:

Einbaum

 

Bild 65:

Ein Einheimischer mit seinem Einbaum. Ein Teil unserer Leute überquert den etwas träge dahinfließenden Fluss diesmal schwimmend. Piranhas sind in diesen Gewässern nicht zu befürchten.

 

Bild 66:

 

Bild 67:

Nun geht es durch die Savanne zurück nach Kamarata.

 

Bild 68:

Savanne und Auyan Tepui

 

Bild 69:

Savanne und Auyan Tepui

 

Bild 70:

Savanne und Auyan Tepui

 

Bild 71:

Rückweg durch die Savanne

 

Bild 72:

Hier in der Savanne auf ca. 500 m Höhe macht sich die Tropensonne deutlich bemerkbar, und die Wanderung durch die Savanne hat ihr Übriges getan. So ergreifen wir die Gelegenheit und trocknen unsere verschwitzen Kleider aufgespießt auf diesem stacheligen Gesellen.

 

Bild 73:

 

Bild 74:

Warten - ohne Matte sollte man sich nicht auf den sandigen Boden setzen, denn dort warten hungrige Sandflöhe auf ihre Opfer.

Die Nacht verbringen wir in einer schlichten Unterkunft in Kamarata.

 

 

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