Venezuela 2008: Von El Penon auf den Auyan Tepui

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Gebiet
 
 Venezuela
 
 
Reiseroute
 
•  Wanderung von El Penon
   auf den Auyan Tepui
 
höchster Punkt
 
ca. 2280 m
Gesamtanstieg ca. 500 Höhenmeter
Gesamtdauer ca. 5 h
 
 
Datum
 
17. Oktober 2008

 

Bild 1:

Morgenstimmung von unserem Schlafplatz bei El Penon. Heute ist also der große Tag, an dem wir in das Land von Sir Arthur Conan Doyles "Lost World" vorstoßen wollen. Ein paar herausfordernde, aber gemeinsam überwindbare Hürden sind wohl davor noch eingebaut.

 

Bild 2:

Morgenstimmung

 

Bild 3:

Morgenstimmung

 

Bild 4:

Morgenstimmung im Land der Tafelberge

 

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Bild 6:

Morgenstimmung

 

Bild 7:

Morgenstimmung

 

Bild 8:

Unsere Aufstiegsflanke im Morgenlicht

 

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Bild 10:

Wolkenfelder über Savanne und Regenwald

 

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Bild 13:

hier müssen wir irgendwie hochkommen

 

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Bild 15:

Zuerst gibt es noch eine morgendliche Stärkung.

 

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Bild 17:

Freie Auswahl

 

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Bild 19:

Wieder ziehen Nebelschwaden durch.

 

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Bild 21:

Blick hinunter zur Savanne

 

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Bromelie

 

Bild 23:

Jetzt gehts los! Die erste Etappe bis zur Wand ist insofern eine Herausforderung als nicht nur Felsstufen zu überwinden sind sondern oftmals auch ein Geflecht aus glitschigen und nachfedernden Wurzeln zu übersteigen ist. Darin hängen zu bleiben, wäre für die Beine unter Umständen verheerend.

 

Bild 24:

Schon bald erkennen wir, dass zwischen dem Felsen, den wir vermeintlich erklimmen zu müssen befürchteten und der Wand ein Spalt öffnet, den wir für den Durchstieg nutzen werden.

 

Bild 25:

Der Durchstieg

 

Bild 26:

Im Sandstein auf dieser Höhenlage sind noch die versteinerten Überreste des Meeresboden zu erkennen.

 

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Wurzelgeflecht

 

Bild 28:

Da muss man durch!

 

Bild 29:

Immer gut auf die Balance achten!

 

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Der Weg führt uns direkt zu der senkrechten Wand.

 

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Der gut ausgetretene Pfad am Wandfuß entlang.

 

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Bild 35:

Auch hier haben sich einige unserer Vorgänger verewigt.

 

Bild 36:

Bevor wir den Schlussanstieg in Angriff nehmen gibt es noch eine Verschnaufs- und Fotopause.

 

Bild 37:

Immer wieder ziehen auf unserer Höhe von etwas über 2000 m Nebelschwaden durch

 

Bild 38:

Was sich unser Guide wohl denken mag?

 

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Bild 40:

Langsam macht sich Aufbruchstimmung bereit.

 

Bild 41:

Den Durchstieg haben wir längst hinter uns. Statt Wurzelgeflechte haben wir nun steinige Aufstiegswege und manch große Blöcke zu überwinden. Ab und zu lassen wir an einer geeigneten Aussichtsstelle den Blick schleifen.

 

Bild 42:

Einige Stellen sind so eng und steil, dass wir das Gepäck separat hochziehen und dann unter den aufmerksamen Auger der Indianer langsam durch die Engstellen durchkraxeln müssen.

 

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Bild 45:

Engstelle mit Seilhilfe

 

Bild 46:

Weiter geht es durch eine verzauberte Landschaft. Der durchziehende Nebel verleiht dem Ganzen noch mehr an mysthischen Erleben.

 

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Bild 49:

hier ist ein gewisses bergsteigerisches Können von Vorteil!

 

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Bild 51:

Bromelienfelder

 

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Bild 55:

Unsere Begleitmannschaft hält auch die Augen offen, um gegebenenfalls helfen zu können.

 

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Bild 57:

An der Schlüsselstelle ist eine etwa 10 m hohe Steilstufe zu überwinden. Mit Hilfe eines Seiles schwingen wir uns zunächst auf eine Plattform hinüber, um dann mithilfe eines weiteren Seiles den restlichen Anstieg zu meistern. Zum Glück ist der sandsteinhaltige Untegrund sehr griffig. Auch hier helfen uns die Einheimischen.

 

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So langsam deutet uns der blaue Himmel an, dass wir das Plateau bald erreichen werden.

 

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Bild 63:

Oben auf dem Plateau erwartet uns nicht eine ebene Landschaft sondern sehr zerklüftete urtümliche Gebilde. Kein Wunder, denn hier oben toben fast täglich Gewitter mit heftigen Regenfällen und nach mehr als 1.5 Milliarden Jahren der Erosion des widerstandsfähigen Quarzits, aus dem der Sandstein hier fast ausschließlich besteht, haben sich eben die fantastischsten Formen gebildet.

 

Bild 64:

Auf dem Tepui

 

Bild 65:

Die schweren Regenfälle haben auch alles weggeschwemmt, was sich nicht in Nischen festsetzen kann und so ist es für die hier existierende Fauna eine große Herausforderung, in dieser lebensfeindlichen und nährstoffarmen Umgebung zu überleben. Deshalb existiert hier oben auch eine einzigartige Pflanzenwelt, die sich verschiedenster Tricks bedient, um doch an die begehrten Nährstoffe zu kommen.

 

Bild 66:

 

Bild 67:

 

Bild 68:

Der Phantasie, was sich hinter diesen Formationen verbirgt, sind hier keine Grenzen gesetzt.

 

 

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