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So. 11.03.2007 Muttjöchle | ![]() |
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Gebiet | ![]() |
Startpunkt | Malbun, P |
höchster Punkt | 2104 m |
Gesamtanstieg | ca. 550 Höhenmeter |
Gesamtstrecke | 4:30 h |
Anspruch | einfach (T2, Bergwandern) |
Datum | 18.02.2007 (So.) |
Route | Malbun → Saasförkle → Guschg → Schönberg (2104 m) → Flua → Malbun (1600 m) |
Bild 1:
Nachdem sich die Mannschaften der drei erforderlichen Autos dank glücklicher Umstände kurz vor dem deutschen Zoll doch noch zusammen gefunden haben, geht es zunächst am nebelverhangenen Bodensee entlang Richtung Fürstentum Liechtenstein. Dort empfängt uns herrlichster Sonnenschein, der allerdings die in diesem schneearmen Jahr auch in dieser Höhe nur mäßig umfangreiche Schneeschicht noch weiter anzuknabbern droht. Der Einstieg zur beabsichtigten Tour kommt uns bekannt vor, da wir bereits im Jahr 2004 in einer einfachen, aber aufwändigen Sommertour den Schönberg und Galinakopf besucht hatten. Zunächst geht es per pedes über einen teilweise vereisten, aber nicht mehr schneeschuhtauglichen Forstweg leicht aufwärts bis nach Sass, wo sich bereits einige Fernblicke weit übers Rheintal hinaus ergeben.
Bild 2:
An der Abzweigung weist uns dieser weißkalte Freund den weiteren Weg. Wir nehmen die weniger begangene und etwas längere Route nach rechts. Hier herrscht noch herrlicher Pulverschnee, ideal für den Schnellabstieg per Schneeschuh. Danach biegt die Spur links ab und steigt nun wieder Richtung Schönberg an.
Bild 3:
Die schon teilweise schneefreien Flanken des markanten Galinakopfes.
Bild 4:
Gruppenbild mit Nebengipfel - und tiefblauem Himmel
Bild 5:
Kurz vor der Alm Guschg begegnen wir einem hageren Skitourengeher, der mit seinen beiden Hunden unterwegs ist. Während der eine sich im Abstieg brav als Zugpferd einspannen lässt, weigert sich der zweite Hund, ein noch jugendliche Husky, an heiligen Sonntag irgendwelche Arbeit zu verrichten.
Bild 6:
Nun wird der Anstieg Richtung Gratweg deutlich steiler. Im Rückblick bieten die vielen parallelen Skispuren ein malerisches Bild. Eine Horde von Schneeschuhgängern sind im Übrigen leicht in der Lage, eine solche Spur innert kurzer Zeit komplett zu zerstören.
Bild 7:
Mit zunehmender Höhe weitet sich der Blick zunehmend. Hier wird der Talschluss mit Malbun und den mit Skiliften erschlossenen Hängen sichtbar.
Bild 8:
Ein unberührter Gipfel, über dessen Gratweg im Sommer 2003 unser Normalweg zum Schönberg geführt hatte.
Bild 9:
Vor den Gipfelsturm hat Gott den Schweiß gesetzt. Auf der Bergflanke zieht sich die Mannschaft merklich auseinander.
Bild 10:
Die Anstrengung hat sich gelohnt! Blick hinüber übers Rheintal Richtung Alviergebiet.
Bild 11:
Fernsicht vorbei an den Ausläufern der Drei Schwestern hinüber zum Alpstein mit seinen beiden prominenten Gipfeln, dem Säntis und dem vorgelagerten, klotzigen Altmann.
Bild 12:
Die Drei Schwestern
Bild 13:
Nun gilt es nur noch, den etwa zehnminütigen Anstieg zum breiten Gipfel zu bewältigen.
Bild 14:
Der grandiose Ausblick vom Gipfel
Bild 15:
Gipfelfoto - eine Verschnauf- und Essenspause ist nun angesagt, getrübt nur von einem leicht auffrischenden Wind.
Bild 16:
Nochmals das Alpsteinmassiv
Bild 17:
Für den Abstieg nutzen wir die steileren Hänge. Leider ist die Schneedecke schon sehr angezehrt, so dass man immer etwas aufpassen muss, nicht irgendwo einzuhaken oder unsanft ausgebremst zu werden. Im weiteren Abstieg folgen wir - zum Teil durch idealen tiefen Pulverschnee - einer etwas unterschiedlichen Route, für die nochmals ein leichter Aufstieg zu bewältigen ist. So sind wir bald schon wieder fast bei der ersten Abzweigung angelangt, bei der nochmals eine Pause angesagt ist, wo wir am Südhang die schon angenehm warmen Strahlen der Sonne genießen.
Blick auf Malbun.
Bild 18:
Für den restlichen Abstieg laufen wir querfeldein, bis wir wieder auf das Forststräßchen treffen. Diesmal nehmen wir den oberen der beiden Wege und landen direkt in Malbun bei diesem Kirchlein.