Besuch der antiken Stätten von Aizanoi mit dem Zeustempel

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Gebiet Türkei  
   
Datum 19. Mai 2024 (So.)
   
Sehenswürdigkeiten
  • Zeustempel
  • Hamams und Gymnasion
  • Theater und Stadium
  • antiker Marktplatz (Aizanoi macellum)
  • römische Fünfbogenbrücke über den Penkalas

 

Bild 1:

für den nächsten Tag steht ein Ausflug zur nahegelegenen Weltkulturerbestätte Aizanoi. Dazu suchen wir eine Verbindung nach Çavdarhisar, die wir am Otogar buchen.

 

Bild 2:

am Otogar in Kütahya

 

Bild 3:

Das Museum am Otogar hat noch geschlossen.

 

Bild 4:

am Otogar in Kütahya

 

Bild 5:

irgendwann höre ich das charakteristische Dreifach-Rufen eines Wiedehopfes

 

Bild 6:

Wiedehopf

 

Bild 7:

Nach einer knappen Stunde erreichen wir Çavdarhisar und laufen auf der Staubstraße Richtung Aizanoi.

 

Bild 8:

Brücke über den Stadtfluss Penkalas

 

Bild 9:

die fünfbögige Brücke aus römischer Zeit (2. Jhdt.)

 

Bild 10:

drei der fünf Bögen der Penkalas-Brücke

 

Bild 11:

Penkalas-Brücke

 

Bild 12:

Pflaster der Brücke mit der vorgegebenen Spurbreite der Wagen

 

Bild 13:

Momentan ist der Fluss Penkalas nur ein Rinnsal

 

Bild 14:

nach der Brück kommt man an den ersten Relikten vorbei.

 

Bild 15:

 

Bild 16:

Danach erblickt man die markanteste Sehenswürdigkeit, den Zeustempel aus dem ersten Jahrhundert.

 

Bild 17:

Bevor wir den Eintritt zum Zeustempel bezahlen, wollen wir erst die übrigen, kostenfreien Sehenswürdigkeiten besuchen. Dazu gehören auch das Gymnasium und die verschiedenen Hamams, die wenige Schritte vom Museum entfernt zu finden sind (Palästra-Baukomplex).

 

Bild 18:

Hauptgebäude waren Frigidarium (kalt), Caldarium (heiß), Palaestra (Sportstätte) und Natatio (Freiluft-Schwimmbecken)

 

Bild 19:

römisches Bad

 

Bild 20:

römisches Bad

 

Bild 21:

römisches Bad

Weiter gehts zum Hippodrom

 

Bild 22:

Bewässerungssystem zwischen Hamams und Hippodrom

 

Bild 23:

Stadion und Theater (1. - 3. Jhdt.).

 

Bild 24:

das Stadion

 

Bild 25:

Sitze im Stadion

 

Bild 26:

Blick aufs Stadion

 

Bild 27:

Sitzreihen im Theater; oberhalb des oben sichtbaren Rundganges waren früher weitere Sitzreihen, die aber nicht in den Hang gebaut worden waren, sondern eine eigene Stützstruktur hatten, und deswegen im Laufe der Zeit verschwanden.

 

Bild 28:

die zweistöckige Bühne

 

Bild 29:

Stadion

 

Bild 30:

rückwärtige Seite der Bühne

 

Bild 31:

Stadion

 

Bild 32:

Theater

 

Bild 33:

Das Theater bot Platz für etwa 10 000 Besucher.

 

Bild 34:

Nun marschieren wir zurück und besuchen als Höhepunkt den Zeustempel.

 

Bild 35:

rund um den Tempel sind eine Unzahl von Grabsteinen aufgestellt.

 

Bild 36:

 

Bild 37:

Säulen des Zeustempels

 

Bild 38:

Hestia (Vesta), die Göttin von Herd und Heim, begrüßt den Besucher.

 

Bild 39:

Zeustempel (aus dem 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung)

 

Bild 40:

Zeichnungen von Kriegern und Reitern, die von den Tataren im 13. Jhdt. eingeritzt wurden. Damals wurde der Tempel, der zwischenzeitlich als Kirche benutzt worden war, von den eingedrungene Mongolenstämmen als Festung benutzt.

 

Bild 41:

Zeichnungen von Kriegern und Reitern

 

Bild 42:

Zeichnungen von Kriegern und Reitern

 

Bild 43:

Petroglyphen am Zeustempel

 

Bild 44:

Fragmente

 

Bild 45:

am Zeustempel

 

Bild 46:

erhaltene Mauer des Zeustempels

 

Bild 47:

Zeustempel

 

Bild 48:

Zeustempel

 

Bild 49:

Zeustempel

 

Bild 50:

Über eine steile Treppe geht es in den Untergrund: der Zeustempel besitzt nämlich ein darunter liegendes Tonnengewölbe mit Lichtfenstern, das vermutlich als Kultraum diente (wikipedia)

 

Bild 51:

Gewölbe mit Ausstellungsobjekten, die allesamt lehrreich beschriftet sind.

 

Bild 52:

im Gewölbe

 

Bild 53:

Gewölbe

 

Bild 54:

Gewölbe

 

Bild 55:

Zeustempel

 

Bild 56:

Zeustempel

 

Bild 57:

Zeustempel

 

Bild 58:

Grabsteine am Zeustempel

 

Bild 59:

Grabsteine am Zeustempel

 

Bild 60:

Grabsteine am Zeustempel

 

Bild 61:

Grabsteine am Zeustempel

 

Bild 62:

Grabstein am Zeustempel - das verstorbene Ehepaar

 

Bild 63:

Zeustempel

 

Bild 64:

Eine Gruppe junger Judokas praktiziert ihren Kampfsport, bevor die Jungs und Mädchen den Tempel bestaunen.

 

Bild 65:

Wir verlassen nun den Zeustempel und kommen an einer Vielzahl weiterer Ausgrabungsstätten vorbei.

 

Bild 66:

alte Häuser an der Abdulla-Özcan-Straße

 

Bild 67:

eine weitere römische Brücke

 

Bild 68:

Zeustempel

 

Bild 69:

alte römische Brücke

 

Bild 70:

alte römische Brücke

 

Bild 71:

alte römische Brücke

 

Bild 72:

Blick zur Fünfbogenbrücke

 

Bild 73:

alte römische Brücke mit Besuchersteg

 

Bild 74:

Nekropole am Artemistempel

 

Bild 75:

Auf dem Marktplatz (Aizanoi macellum) am Artemistempel wurde mit Fleisch, Fisch, aber auch mit Gemüse und anderen Lebensmitteln gehandelt. Eingeschriebene Preisangaben für Maximalpreise halfen dabei, die Inflation in Grenzen zu halten. Auch in späteren Epochen wurde dieser Rundbau noch als Marktplatz genutzt.

 

Bild 76:

Kolonnadenstraße und Artemistempel

 

Bild 77:

Kolonnadenstraße und Artemistempel

 

Bild 78:

Kolonnadenstraße und Artemistempel

 

Bild 79:

Hirschrelief beim Artemistempel

 

Bild 80:

Probleme ergeben sich bei der Rückfahrt, denn der Fernbus hält nicht in Çavdarhisar. Freundliche Einheimische erkennen unsere Misere und weisen uns darauf hin, dass auch Minibusse, wenn auch nur selten, zurück nach Küthaya fahren. So warten wir eine Stunde an dem Café und sind nach einer weiteren Stunde wieder glücklich zurück in Küthaya.

Die Zeit reicht noch, um einige Moscheen zu besuchen.

 

Bild 81:

Moschee in Küthaya

 

Bild 82:

Der sich drehende Derwisch

 

Bild 83:

Große Moschee in Küthaya

 

Bild 84:

Große Moschee in Küthaya

 

Bild 85:

Große Moschee in Küthaya

 

Bild 86:

Große Moschee in Küthaya

 

Bild 87:

Grabstellen von Derwischen hinter der Moschee sind an den typischen Kopfbedeckungen erkennbar.

 

Bild 88:

Derwisch-Gräber

 

Bild 89:

Abends treibt uns der Hunger nochmals aus dem Hotel. Nachdem wir im Dreh-Restaurant auf der Burg so gute Erfahrungen gemacht haben, wollen wir dieses Restaurant auch noch mal in der Dunkelheit versuchen. Das Restaurant ist durch Verglasung vor Wind und Wetter geschützt, man kann aber auch draußen auf dem holzbeplankten Umgang speisen.

 

Bild 90:

Kütahya bei Nacht

 

Bild 91:

Kütahya bei Nacht

 

Bild 92:

draußen vor der Tür

 

Bild 93:

Kütahya bei Nacht